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1198 | Die Algenkrise | Tobias Schindler | 9/4 |
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Eine Gruppe junger Lämmer liegt auf ihrer Weide in der Sonne. Nach einer Weile kommt ihr Gespräch auf die bedrohlich wachsende Zahl von Algen in ihrem Teich. Von der Amsel erfahren sie, dass es dieses Problem auf vielen umliegenden Weiden ebenfalls gibt, nur bereits stärker ausgeprägt als bei ihnen. Etwas später erfahren sie von der Eule, dass das Koten der Schafe in Ufernähe und die dadurch ins Wasser gespülten Nährstoffe für das starke Algenwachstum verantwortlich sind.
Die Lämmer beschließen deswegen, dass die Einrichtung einer Kotverbotszone im Uferbereich eine gute Idee wäre und versuchen die erwachsenen Schafe davon zu überzeugen, zunächst durch ein einfaches Gespräch und später als dies wirkungslos bleibt, und eines der jungen Lämmer erkrankt, durch eine Demonstration. Das älteste Schaf beschließt daraufhin als Maßnahme gegen die Krise Algenangeldienste einzurichten, was bedeutet, dass einige der erwachsenen Schafe in regelmäßigen Abständen in den Teich steigen, um so viele Algen wie möglich herausziehen.
Dies führt auch tatsächlich zu einer Verbesserung der Situation, aber wirklich gelöst ist die Krise dadurch noch nicht. Einige der Lämmer schlagen deswegen vor, die Erwachsenen mit Gewalt zum Handeln zwingen zu wollen, was von den anderen entschieden abgelehnt wird. Trotzdem tritt am nächsten Tag eines der erwachsenen Schafe in einen Nagel und es stellt sich die Frage, ob einzelne Lämmer sich vielleicht doch nicht an das Gewaltverbot gehalten haben.
Letztlich wendet sich alles zum Guten. Der Nagel hat schon seit dem Bau der Weide in dem Teich gelegen, die Erwachsenen entschließen sich doch noch die Kotverbotszone einzurichten und das verletzte Schaf und das kranke Lamm werden wieder gesund. Alle sind glücklich, als im nächsten Frühling tatsächlich weniger Algen wachsen im Teich.
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1195 | Dornröschen | Tobias Schindler | 5/8 |
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Ein König im Märchenland wartet sehnsüchtig auf die Geburt seiner Tochter. Und als es endlich soweit ist und das Mädchen das Licht der Welt erblickt, muss dieses Ereignis natürlich gebührend gefeiert werden. Es gibt ein Festmahl für das ganze Schloss und auch die dreizehn weisen Damen sind eingeladen.
Ungünstig nur dass der Küchengehilfe Hannes einen der goldenen Teller verloren hat und ungünstig, dass der König daraufhin entscheidet, eine der weisen Damen wieder auszuladen. Diese hat allerdings wenig Verständnis dafür und belegt das Mädchen mit einem schrecklichen Fluch. An seinem vierzehnten Geburtstag wird es sich an einer Spindel stechen und in einen langen Schlaf fallen. Zwar verbannt das Königspaar nun zur Sicherheit alle Spindeln aus dem Schloss, doch gelingt es ihnen dennoch nicht das Unglück aufzuhalten.
Jahre später macht sich ein junger Prinz mit seinem Diener Bipo auf die Reise, um eine Frau zum Heiraten zu finden. Ungünstig nur, dass er keine Ahnung hat, wo genau er suchen soll. Und ungünstig, dass ihm die Vorstellung eine Frau zu küssen, große Angst einjagt.
Zum Schluss gibt es trotzdem ein Happy End für die meisten Figuren zumindest.
Das Theaterstück folgt im Wesentlichen der klassischen Geschichte des Märchens. Die ersten Szenen handeln von der Geburt Dornröschens, von dem Geburtsfest, auf dem es zu wenige goldene Teller gibt, weswegen eine der weisen Damen ausgeladen werden muss und Dornröschen von ihr verflucht wird. Die anderen weisen Damen mildern den Fluch ab, trotzdem fällt Dornröschen an ihrem vierzehnten Geburtstag in einen hundertjährigen Schlaf aus dem sie wachgeküsst werden muss.
Der zweite Teil erzählt die Reise eines jungen Prinzen mit seinem Diener auf der Suche nach einer Braut. Sie kämpfen sich durch die Rosenhecke und als der Prinz Dornröschen ohnmächtig sieht, ist er sofort bezaubert. Er traut er sich jedoch nicht sie zu küssen, was sein Diener Bipo für ihn übernimmt. Die letzte Szene zeigt die Hochzeit des jungen Paares.
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815 | Der Weihnachtsplan | Waltraud Götz | 3/0 |
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Das Thema Weihnachtsstress erübrigt sich, wenn man sich an den Vorgabeplan des "Karierten Blattes" orientiert. Anni hält sich auch eisern an die Empfehlungen und erklärt ihrer verdutzten Freundin, wie man Advent und Heilig Abend ohne Hektik feiern kann. Sie muss am Schluss aber doch feststellen, dass dieser Plan einige Lücken aufweist und auch das "Karierte Blatt" nicht alle Realitäten des Alltags berücksichtigen kann. |
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814 | Die zerbrochene Kugel | Waltraud Götz | 3/3 |
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Dicke Luft im Hause Mittl. Bei Mutter ist wieder die Adventsdekorationswut ausgebrochen. Angespornt durch ihre Nachbarin wird gnadenlos geschmückt. Der Haushalt bleibt liegen, Vater Max wird eingespannt und Opa Fritz versteht die Welt nicht mehr. Als allerdings Nachbarin Schmitz bei einem Kurzbesuch mit dem Prahlen nicht mehr aufhört, wird es selbst Mutter Leni zu bunt. Sie erfindet eine überaus wertvolle Fensterkugel, die sie erstanden haben will. Als die Nachbarin diese sehen will, kommt Leni in Verlegenheit. Um so verblüffter ist sie allerdings, als Opa Fritz dann doch noch dieses wertvolle Stück präsentiert. |
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813 | Weihnachtsmann per Internet | Waltraud Götz | 3/3 |
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Kurzfassung: Nur so aus Spaß surft Mike im Internet, um festzustellen, ob man auf diese Art und Weise auch einen Weihnachtsmann buchen kann. Dass Oma ihm dabei über die Schulter schaut, findet er zum lachen. Schließlich sind Omas und Computer zwei Welten, meint er.
Umso mehr ist er erstaunt, als am Abend plötzlich ein Weihnachtsmann vor der Türe steht - bestellt über das Internet. Mike ist sich ganz sicher, die Buchung nicht getätigt zu haben und Oma kann es nicht gewesen sein. Sie hat von Internet keine Ahnung. Die Angelegenheit ist mysteriös, der Nikolaus teuer und Mike ratlos. Ob Oma vielleicht doch eine Ahnung hatte? |
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781 | Ein Eigentor mit Nikolaus | Waltraud Götz | 0/0 6 J. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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780 | Das Weihnachtsfenster | Waltraud Götz | 3/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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779 | Weihnachtszoff und staade Zeit | Waltraud Götz | 3/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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758 | Die Christbaumwette
(Besetzungsvariante I) | Waltraud Götz | 2/3 |
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Gerade zwei Christbäume haben Sepp und Liesel an Heilig Abend um 12 Uhr noch zu verkaufen. Ob Sepps Traum, einmal alle Weihnachtsbäume loszuwerden, da noch in Erfüllung geht? Eine Wette mit Toni, dem Wirt (oder der Wirtin) soll ein Anreiz für außergewöhnliche Verkaufsbemühungen sein. |
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758 | Die Christbaumwette
(Besetzungsvariante II) | Waltraud Götz | 3/2 |
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Gerade zwei Christbäume haben Sepp und Liesel an Heilig Abend um 12 Uhr noch zu verkaufen. Ob Sepps Traum, einmal alle Weihnachtsbäume loszuwerden, da noch in Erfüllung geht? Eine Wette mit Toni, dem Wirt (oder der Wirtin) soll ein Anreiz für außergewöhnliche Verkaufsbemühungen sein. |
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750 | Ein Liebesbrief mit Folgen | Waltraud Götz | 4/3 |
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Else Wurm hat es nicht leicht. Als überaus tüchtige und bei den Vorgesetzten beliebte Kraft ist sie dem Neid zweier Kolleginnen ausgesetzt, die sich mit einer fingierten Einladung zu einem Rendezvous einen Spaß mit Else erlauben wollen. Umso überraschter sind jedoch die Büroangestellten, als aus dem Aschenputtel eine Prinzessin zu werden scheint. |
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728 | Für d' Mama nur das Allerbeste | Waltraud Götz | 3/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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705 | Das spanische Leibgericht | Franz Rieder | 1/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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702 | Schneetreiben | Waltraud Götz | 3/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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701 | Frau Redlich | Waltraud Götz | 8/0 |
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Frau Redlich ist nach ihren eigenen Angaben der friedlichste Mensch auf der Welt, aber sie versteht es meisterhaft, mit spitzer Zunge Bekannte und Verwandte auf dem Weihnachtsmarkt aus der Ruhe zu bringen und vor den Kopf zu stoßen. Überzeugt von ihren guten Absichten, merkt sie nicht, wie sehr sie ihre Mitmenschen verletzt und wie wenig friedliche Stimmung sie in Wahrheit verbreitet. |
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694 | Der Familientyrann | Werner Ohnemus | 3/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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693 | Der Weihnachtsstreik | Waltraud Götz | 2/3 |
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Für die Mutter ist die Vorweihnachtszeit alles andere als besinnlich. Nicht nur die Familie setzt sie mit ihren diversen Erwartungen und Anforderungen unter Druck, sondern auch sie selbst.
Aber weder ihr Ehemann, noch ihr Sohn und ihre Tochter sind bereit, ihren Beitrag zu leisten und so bleibt als letztes Mittel ein "Weihnachtsstreik", zu dem ihr der pfiffige Großvater rät.
Erst dadurch wird der Familie klar, dass man die Adventszeit auch mit weniger Hektik und etwas mehr Ruhe und Besinnlichkeit verbringen kann. |
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692 | D' Würscht san weg | Ernst Rockstroh | 3/3 |
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In Riedlbach herrscht plötzlich Unfrieden. Die Vorratskammern in den Gehöften beginnen zu schrumpfen - ein geheimnisvoller Dieb ist am Werk.
Das Misstrauen geht um, die Verdächtigungen spitzen sich zu.
Selbst Lukas, der von geregelter Arbeit nicht viel hält und sich zum Privatdetektiv berufen fühlt, gelingt es nicht, den Übeltäter zu überführen.
Erst Anderl, der unzertrennlich mit seiner Gabi verbunden ist, tüftelt einen listigen Plan aus, der dazu verhilft, den wahren Täter zu entlarven und zwei junge Menschen glücklich zu machen.
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673 | Der Engel zum Guten | Waltraud Götz | 2/3 |
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Der Alois Pfaffinger soll in einem Weihnachtsstück mitspielen, das den merkwürdigen Titel "Engel zum Guten" trägt. Ob der Alois die richtige Besetzung für einen Engel ist? Seit Jahren ist er mit seinem Nachbarn und ehemals besten Freund, dem Huber Toni, wegen eines Christbaumes zerstritten, sehr zum Leidwesen seiner Familie. Von seiner eigenen Unschuld vollkommen überzeugt, würde er dem Toni als Engel ganz gerne beibringen, wie er sich zu entschuldigen habe. Doch dessen Besuch bringt seinen ganzen Starrsinn ins Wanken. |
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671 | Nix gwieß woaß ma net! | Waltraud Götz | 3/3 |
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Er führt ein hartherziges Regiment der Haslinger Sepp, seines Zeichens Bauer und Wirt und Hilfsbereitschaft ist ein Fremdwort für ihn. Auch das bevorstehende Weihnachtsfest stimmt ihn nicht milder und so bleibt der alten Magd Resl nichts anderes übrig, als dem Bauern einmal tüchtig die Leviten zu lesen und auf ein Bibelwort hinzuweisen. Noch schlägt dem Haslinger das Gewissen, aber nachdem ein seltsamer fremder Gast in die Wirtsstube kommt, der unerklärlicherweise über alle Schandtaten Haslingers Bescheid weiß, wird es dem Bauern auf einmal wunderlich zu Mute und er gelobt Besserung. |
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670 | Besuch am Abend | Waltraud Götz | 2/2 |
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Sie haben es nicht leicht in ihrem Leben und das Geld ist meistens knapp. Umso mehr freut sich die Mutter, dass sie durch einen Nebenverdienst einmal ein paar größere Weihnachtswünsche erfüllen kann. Doch dann bekommen sie überraschend Besuch - ein junges Ehepaar aus einem kleinen Wanderzirkus. Deren Wohnwagen ist abgebrannt und die junge Frau erwartet ein Baby. Sie fragen an, ob sie in der Garage wohnen dürfen und es scheint, dass das Geld der Mutter eine andere Verwendung findet als geplant... |
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669 | Ein Vereinsmeier hat genug | Wolfgang Kynaß | 2/5 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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668 | Alles aus Liebe | Hans Gnade | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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666 | Sag nie - "nie" | Werner Ohnemus | 2/2 1 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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665 | Die Männerrevolution | Werner Ohnemus | 2/4 |
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Da die Bäuerin nicht mehr lebt und dem Bauern, Jakob Ziller, die Arbeit alleine zu viel ist, hat er den Hof jetzt schon seinem ältesten Sohn Xaver und dessen Frau Wally überschrieben. Dass sie jetzt Bäuerin ist, ist ihr etwas zu Kopf gestiegen, sie markiert den Herr im Haus und ihr Mann hat nichts zu melden. Xaver wird auch öfters von seinem jüngeren Bruder Isidor verspottet und belächelt. Er lächelt aber nur so lange, bis er eines Tages Besuch bekommt von einer früheren Kurbekanntschaft.
Die Kurbekanntschaft freundet sich zum Leidwesen der Männer sehr schnell mit der Herrin im Haus an. Sie merken beide sehr schnell, dass sie gut zusammen passen. Der Altbauer kann über die Zustände auf seinem Hof nicht mehr lachen, er sieht sich gezwungen, seinen Söhnen unter die Arme zu greifen. Der Bürger-meister wird auch in den Plan des Bauers eingeweiht. Auch er wird zum Gelingen des Planes beitragen.
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664 | 's kranke Christkindl | Ernst Rockstroh | 2/2 1 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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663 | Der Forellenschreck | Ernst Rockstroh | 2/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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660 | Der amtliche Besuch | Manfred Stanzel | 3/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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659 | Endlich ein Sechser | Ernst Rockstroh | 3/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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658 | Der letzte Hochzeiter | Ernst Rockstroh | 1/5 |
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Die Geschäfte des Dorfbaders Kamperl laufen schlecht. Deshalb streut er bei Heiglmoser Reißnägel auf die Stühle und auf den Fußboden. Das belebt das Geschäft mit der Krankheit. Er schreckt auch nicht davor zurück, Rizinusöl in die Milch zu schütten. Damit Kamperl wirtschaftlich überleben kann, arbeitet er auch als Heiratsvermittler. Sein "Opfer" ist Angelika, die unverheiratete Tochter Heiglmosers. Ihr letzter Hochzeiter soll Kilian, der Sohn des protzigen Berghofers sein. Als die beiden bei Heiglmoser auftauchen, begegnen sie einem hässlichen Wesen, das die Tochter Angelika sein muss. Die Maskerade Angelikas hat aber nur das Ziel, Kilian zu vertreiben. Denn Angelika liebt Markus, den Knecht des Nachbarhofes. |
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657 | Alter Esel geht aufs Eis | Ernst Rockstroh | 3/4 |
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Die Männerwirtschaft vom alten Bauern Thomas Elfinger und seinen beiden Söhnen muss endlich ein Ende haben: da hilft nur eine Frau im Haus. Doch Traudl, die Auserwählte von Sohn Martin, lehnt der Bauer ab, da er mit deren Vater seit Jahren schon im Streit um eine Wiese liegt.
Viel lieber verlässt er sich auf seinen Charme und will selbst nochmal die Frau fürs Leben finden. Auf seine Zeitungsannonce hin meldet sich auch eine Dame – allerdings ist die eigentlich wegen seines anderen Sohnes Pauli da.
Und nun zeigen die Söhne, dass sie mindestens so gewitzt sind wie der Vater: mit einer List will Martin doch noch seine Traudl kriegen…
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654 | Oma wehrt sich! | Monika Sautter | 3/4 |
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Oma löst begeistert Kreuzworträtsel. Und einmal gewinnt sie tatsächlich eine vierwöchige Südamerika-Kreuzfahrt. Die gesamte Familie schmiedet schon Pläne mit ihrem Geld, ohne sie zu fragen.
Aus Wut darüber spielt sie die reiselustige Dame von Welt. Allein ihr Enkel und später der Herr Pfarrer erfahren ihr Geheimnis. Am Ende klärt Oma die Familie auf, und alle sind erleichtert über die nicht unternommene Südamerika-Tour.
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639 | Das umgekehrte Wunder | Maria Schumm | 0/6 |
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Die Weinbauern des Dorfes beschließen dem Herrn Pfarrer ein Fass Wein zu schenken. Jeder hat eine andere Ausrede für sich, um Wasser statt Wein in das Fass gießen zu dürfen. Als alle Weinbauern und der Mesner das Geschenk dem Herrn Pfarrer übergeben, will der Herr Pfarrer ein Gläschen Wein mit den edlen Spendern trinken. Statt Wein rinnt Wasser aus dem Fass! Der Satan muss den Wein in Wasser verwandelt haben, meinen die Bauern und der Mesner. Fürwahr ein "umgekehrtes Wunder"! |
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638 | Dem Täter auf der Spur | Maria Schumm | 2/6 |
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Haben Sie schon einen Polizeikommissar gesehen, der die Mütze umgekehrt aufgesetzt hat, um seine Pistole ein weißes Tuch gebunden hat, in den Schalterraum einer Bank stürmt und schreit "Überfall"? Zwei Polizisten hält Frau Hüpferle bereits in Schach, denn sie meint, dass es zwei als Polizisten verkleidete Betrüger sind.
Den echten Ganoven, als Priester maskiert, lassen alle höflich entkommen, Frau Hüpferle spendet ihm noch Geld für Afrika!
Der junge Mann Peter entlarvt den Täter, weil er nicht glaubt, dass "ein Elefant durch ein Nadelöhr" kommt!
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637 | Wenn der Herrgott auf Besuch kommt | Roland Tschunitsch | 2/5 |
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Das Herz des alten Bauern ist müde und hart geworden, nachdem die Bäuerin gestorben ist. Da erscheint ein Engel in seiner Stube und kündigt dem verwunderten Bauern an, dass der Herrgott heute noch zu ihm auf Besuch kommen wolle.
Sofort beginnt der Bauer alles für den hohen Gast vorzubereiten. Da erscheint ein Bettler in seiner Stube. Der Bauer weist ihn barsch ab. Auch seinen Nachbarn, der Hilfe braucht, schickt er fort. Schließlich erscheint sein eigener Sohn, der den Vater nach dem Tod der Mutter verlassen hat und bittet um Verzeihung. Auch ihn schickt der Bauer hinaus in die Verzweiflung. Da kehrt der Engel zurück und auf die Frage, warum Gott nicht gekommen sei, antwortet er: "Mein Herr war heute dreimal bei dir und du hast ihn abgewiesen!".
Da erkennt der Bauer was er getan hat und bricht zusammen. Doch Gott gibt ihm noch eine Chance zur Umkehr.
Der Knecht und die Magd bringen den Bettler zurück auf den Hof, der Sohn wird durch den Engel zum Vater zurückgesandt.
Auch dem notleidenden Nachbarn soll mit vereinten Kräften geholfen werden.
Auf dem Hof hat die Liebe wieder Einzug gehalten, die Liebe, ohne die man Gott nicht finden kann. |
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634 | Schlimpfinger und der Denkmalschutz | Josef Bormeth | 2/5 |
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Der Erweiterung des Maststalles von Schlimpfinger nach modernen technischen Gesichtspunkten steht der uralte Ziehbrunnen im Weg. Das Denkmalschutzamt genehmigt den Abbruch nicht, deswegen beleidigt Schlimpfinger den Bezirksheimatpfleger! Ein Disziplinarverfahren gegen den Bürgermeister droht! Doch der zukünftige Schwiegersohn Schorsch weiß, um den Preis des Ja-Wortes, Rat: aus dem geplanten Schweinemaststall wird ein Heimatmuseum! |
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622 | Schlimpfinger und die fernöstlichen Heilverfahren | Josef Bormeth | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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621 | Die Weihnachtsdiätler | Franz Rieder | 3/4 2 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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620 | Die lebendige Leich | Jürgen Gode | 0/7 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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618 | Der Häuslschleicher | Willi Sonner | 3/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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611 | Der abgesägte Weihnachtsbaum | Wolfgang Kynaß | 4/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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608 | Ein Glücksfall ohne Zweifel | Willi Sonner | 4/3 |
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Die resolute Mari Bachmaier hat es nicht leicht: ihre hübsche Tochter geht ihrer Meinung nach mit den falschen Männern aus. Zu allem Ungemach wird sie dann auch noch als Putzfrau in der maroden Heiratsvermittlung „Amori“ gekündigt.
Aber als an einem Nachmittag gleich mehrere heiratswillige „Herzen“ das Büro betreten, wittert sie ihre Chance. Kurzerhand macht sie sich zur Heiratsvermittlerin und beginnt nicht nur den Staub im Büro, sondern auch im Leben der anderen aufzuwirbeln.
So finden der schüchterne Quirin und die spontane Kathi schnell zusammen. Jetzt muss es Mari nur noch gelingen, den schneidigen Jungkonditor Joschi zu verkuppeln – eine ideale Partie für ihre Tochter! Und gibt es irgendwo eine Frau, die den weichen Kern in der Schale des Großbauern Mathias sieht?
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607 | Schlimpfinger auf Abwegen | Josef Bormeth | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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601 | Das Geburtstagsgeschenk | Willi Sonner | 3/3 |
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Ein nicht ganz schmerzfreier Schwank in einem Akt. |
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600 | Herr Lechner und die Demonstranten | Rudolf Schieberl | 1/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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506 | Das flammende Schwert. Das Leben des heiligen Georg. | Martin Bernard | 3/4 |
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Kurzfassung: Georg war Soldat, Christ und enger Berater des Kaisers Diokletian. Er rettet die Königstochter, indem er mit dem Drachen kämpft und ihn besiegt. |
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505 | Der glühende Zweig. Das Leben der heiligen Barbara. | Martin Bernard | 2/3 |
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Kurzfassung: Barbara ist Tochter eines reichen römischen Stadtverwalters. Ihr Vater will sie mit einem reichen jungen Mann verheiraten. Barbara wird Christin und widersetzt sich den Wünschen des Vaters. |
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504 | Die Gnade der Barmherzigkeit. Das Leben der heiligen Anna. | Martin Bernard | 3/3 |
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Kurzfassung: 20 Jahre leben Joachim und Anna zusammen und Gott hatte ihnen trotz ihres sehnlichsten Wunsches noch immer keine Kinder geschenkt. |
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422 | Ein Abend zu zweit | Carina Schmeissl | 4/5 |
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Ein junges Pärchen möchte Weihnachten im neuen Zuhause alleine mit einem romantischen Abendessen feiern. Doch es kommt ganz anders als gedacht.
Sie sind vor drei Monaten ins Haus vom Onkel Herbert gezogen. Leider ist dort nämlich die Tante vom Tobias, die Susi, vor einem halben Jahr verstorben. Und die liebe Tante Susi hat ihrem Neffen Tobias das Haus samt Herbert mitvererbt. Der Onkel Herbert hat aber ein Wohnrecht und wohnt jetzt unten im Keller und hat eine Haushaltshilfe die Margit, ein ziemlich schusseliges Frauenzimmer aber ja – das Erdgeschoss und der erste Stock gehört dem jungen Pärchen.
An diesen Zustand hat sich aber der liebe Onkel noch nicht wirklich gewöhnt. Der ist nämlich, ja schon ein bisschen altmodisch, vor allem was das ganze Weihnachten und so betrifft. Alles muss so sein wie es immer war – alles andere ist schlecht, und natürlich ist es für ihn selbstverständlich, dass er gemeinsam mit der nächsten Generation feiert.
Tobias und Marie verbringen ihr erstes Weihnachten gemeinsam. Vor allem Marie freut sich besonders darauf das neue Heim ganz nach ihrem Geschmack zu dekorieren und auf einen schönen romantischen Abend mit ihrem Tobias. Sie hat sich bereits ein tolles Weihnachtskleid gekauft. Außerdem hat sie zudem eine besondere Überraschung.
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421 | Abg'stürzt im Web | Josef Bormeth | 3/4 |
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Weil er die Nachwehen einer durchzechten Nacht auskurieren will, sagt Bürgermeister Schimpflinger einen Einkaufsbummel mit seiner Frau und seiner Tochter ab. Stattdessen hält er mit seinem Freund Reingruber, der zweiter Bürgermeister ist, eine außerplanmäßige Internetsitzung ab. Eventuell dabei auftretende „Störungen“ soll Bürgermeistersohn Franz unterbinden.
Dieser Plan geht aber offenbar nicht auf, denn in der Sitzung taucht plötzlich Dorfpfarrer Mooslechner auf. Die überraschten Bürgermeister wollen einen PC-Absturz als Ursache für ihre „Sitzung“ im Web verantwortlich machen, doch der Pfarrer stellt schnell einen moralischen Absturz fest. Da ruft die Pfarrsekretärin an und meldet einen PC-Ausfall im Pfarrbüro. Liegt hier etwa auch eine Art Absturz vor?
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420 | Doppelbock und Alpenglühen | Josef Bormeth | 2/3 |
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Das Antiquitätenfachhändler-Ehepaar Timmer aus Berlin besucht auf ihrer Urlaubstour die Pension Seeblick. Gestresst von der Sommerhitze und von einem anstrengenden Aufstieg erreichen sie gegen Abend ihr Ziel.
Die beiden Freunde Hias und Martl genießen im Biergarten der besagten Pension ihren Feierabend. Mit den beiden „Großstadt-Alpinisten“ wollen sie ihren Spaß haben, weswegen sie Constanze und Simon Timmler gehörig auf’s Korn nehmen.
Zum Schluss löst sich aber alles in Wohlgefallen auf und Simon Timmler stimmt mit Hias und Martl die „Berliner Luft“ an.
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419 | Die Nacht der Nächte | Regina Roesch | 4/4 |
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Das Ende der Hochzeitsfeier spielt sich im Brautzimmer ab. Die Männer wollen einen letzten Schluck trinken. Dazu machen sie es sich im Doppelbett des Brautpaares gemütlich. In diese illustre Gesellschaft kommt noch die Nachbarin, die eine Tasse Essig braucht. Dabei erfährt sie und die Hochzeitsgesellschaft bisher wohl gehütete Geheimnisse der Brauteltern und des Brautpaares. Diese Nacht wird wahrlich zur Nacht der Nächte! |
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418 | Filmreife Feiertage | Michael May | 3/3 |
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Hilde König wurde für die Fernsehreportage: „Heilig Abend bei den drei Königen“ ausgesucht. Ihr Mann Elmar ist davon allerdings nicht besonders begeistert. Er möchte an Heilig Abend lieber seine Ruhe genießen. Doch die Regisseurin Stefanie Spielhügel und ihr Kameramann Axel haben sich bereits zu Heilig Abend angekündigt.
Opa Theo hat derweil an Heilig Abend klare Vorstellungen von den Abläufen und vor allem von seinem Geschenk. Als er merkt, dass diese nicht ernst genommen werden, torpediert er die Dreharbeiten. Erschwerend kommt auch noch die Nachbarin Frieda Krautnagel mit dazu. Sie erhofft sich durch die Reportage den ganz großen Durchbruch in Film und Fernsehen.
Hilde versucht trotz aller Widrigkeiten sich und ihre Familie in einem guten Licht zu präsentieren.
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417 | Curry mit Wurst oder doch lieber Pommes rot/weiß | Aloysius Christiansen | 10/9 |
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An einer Frittenbude mit dem klangvollen Namen „MIT-ESSER GESUCHT“ an einem Bahnhof im Ort verweilen Reisende, um sich zu stärken, bevor sie die Weiterreise antreten.
Dort treffen Jung und Alt aufeinander; es werden die alltäglichen Situationen und persönlichen Probleme auf amüsante Art dargestellt.
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416 | Geiselnahme am Polterabend | Robert Göppel | 2/4 |
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An seinem Polterabend wird der schwer verliebte Alexander von seinen eigenen Brüdern Korbinian und Paul entführt und in einem verlassenen Bauernhof versteckt. Sie wollen damit die Hochzeit mit seiner Braut Julia verhindern. Grund hierfür ist ein Schwur des Korbinian, der mit Cäcilie streng verheiratet ist und wegen seiner leidvollen Eheerfahrungen seinen Brüdern das Joch der Ehe ersparen will.
Allerdings haben die beiden Entführer nicht damit gerechnet, dass es dem gefesselten Alexander gelingt, unbemerkt die Polizei zu verständigen, die zusammen mit Cäcilie sofort eine Großfahndung einleitet. Die Fahndung wird dem Paul, der eigentlich zum Bierholen unterwegs war, fast zum Verhängnis. Er kann einer Festnahme nur entgehen, indem er maskiert mit seinem Auto die Flucht ergreift.
Die Fahndung wird auch über die Zeitung und das Radio verbreitet, so dass sich die Brüder zur Flucht nach Hamburg entschließen. Allerdings müssen sie wegen der starken Polizeipräsenz in ihr Versteck zurückkehren, wo letztendlich die spektakuläre Befreiungsaktion durch das GSG 9 in Form des Dorfpolizisten und der Ehefrau sowie der Braut Julia, im wahrsten Sinne des Wortes, über die Bühne geht.
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415 | Die Kuckuckskinder | Robert Göppel | 3/4 |
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Bauer Max hat Sorgen. Weil er kein Geld hat, muss er Frondienste für seinen ungeliebten Nachbarn leisten, der zudem noch ein sehr gutes Verhältnis zur Frau von Max hat. Der Traktor von Max gibt seinen Geist auf und seine Tochter ist nicht im Stande einen vernünftigen Schwiegersohn auf den Hof zu bringen, der ihn bei seiner Arbeit unterstützt. Die Lösung seiner Probleme verspricht die Zeitungsannonce des Traktorhändlers und Heiratsvermittlers Rudi Ratlos, den er gegen den Willen seiner Familie beauftragt. Ratlos verspricht schon am nächsten Tag mit einem Traktor und einem Heiratskandidaten zu erscheinen. Seine Frau Christine sucht Rat beim Nachbarn Klaus, in den sie früher einmal verliebt war. Bei diesem Gespräch erleichtert sie ihr Gewissen und gesteht Klaus, dass nicht Max, sondern ein anderer der Vater von Tochter Eva ist.
Tags darauf trifft als erster der Heiratskandidat Max 2 ein. Er begegnet Eva, die Gefallen an ihm findet und ihn zum Eis essen abschleppt. Dann erscheint Rudi Ratlos auf dem Hof und verkauft an den gutgläubigen Max einen gebrauchten Traktor zu einem vollkommen überhöhten Preis. Auch hat er die Mutter des Heiratskandidaten im Schlepptau. Als diese zum Bauer Max in die Stube kommt, stellt sich heraus, dass sich beide von einem Feuerwehrfest kennen, bei welchem sie sich sehr nahe gekommen sind. Das Ergebnis dieser Affäre ist der jetzige Heiratskandidat Max 2. Beide werden sich, in einem von Wortwitz geprägten Gespräch einig, ein Aufeinandertreffen der beiden „Halbgeschwister“ zu verhindern, ohne zu wissen, dass diese schon gemeinsam unterwegs sind. Im weiteren Verlauf kommt zunächst ans Licht, dass Bauer Max den Traktor gekauft hat, der vor der Türe steht. Auch teilt Eva mit, dass sie Gefallen an Max 2 findet. Dies hat zur Folge, dass Bauer Max ihr ein Kontaktverbot ausspricht und alle dadurch erzürnt. Zu allem Überfluss versucht Max mit seinem neuen Traktor aufs Feld zu fahren, wobei beim Starten der Motor des Schleppers explodiert.
Seine Frau Eva versteht die Welt nicht mehr und wendet sich hilfesuchend an ihren Vertrauten, Nachbar Klaus. Dieser schaltete sich als Vermittler ein und bringt Max dazu seinen unehelichen Sohn Max 2 bei seiner Frau Christine zu beichten. Mit diesem Gespräch will Max seiner Frau auch erklären, warum er so strikt gegen die Beziehung der beiden ist. Als er dabei erfährt, dass auch andere so ihre Geheimnisse haben und er nicht der leibliche Vater der Eva ist, raubt es ihm die Sinne und er wird ohnmächtig. Sein Sohn respektive Schwiegersohn Max 2 hat als Einstand in die Familie so noch die Möglichkeit sich als Ersthelfer zu bewähren.
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414 | Traumhafte Südsee | Jürgen Krappmann | 5/4 |
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Wie jedes Jahr zur Theatersaison macht sich Eduard Gedanken, um für die örtliche Theatergruppe ein neues Bühnenstück ausfindig zu machen. Die Suche nach etwas Passendem erweist sich meist aber als nicht so einfach. Eigentlich wollte er schon die Hoffnung auf eine hilfreiche Eingebung aufgeben, als ihm eines Tages, eher zufällig, ein Buch von Wilhelm Busch in die Hand kommt. Von dieser Erzählung ist er sofort begeistert und sein Interesse ist geweckt.
Die Geschichte wird Grundlage und Ausgangspunkt für eine phantastische Reise zwischen Traum und Wirklichkeit, in deren Handlungsverlauf Eduards Gemütswelt noch ziemlich strapaziert und zu geistigen Kunststücken gezwungen wird. Dazu gesellen sich seltsame Gedankengänge, die in einer anscheinend allgegenwärtigen Zeitung die Runde machen. Dass in seinen Überlegungen neben Mitgliedern der Theatergruppe, auch Personen aus dem Ort und den Medien kräftig mitmischen, ist dann fast schon selbstverständlich. Anscheinend steht den Proben für das neue Theaterstück dennoch nichts mehr im Wege. Ob dabei aber alles mit rechten Dingen zugeht, das ist letzten Endes die Frage?
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411 | Seniorenresidenz | Hans Schwarzl | 2/4 |
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Drei Bewohner einer Seniorenresidenz, der General a. D. Artur Bellhof, der verarmte Graf Leo von Weinheim und der Textilfabrikant Kommerzialrat Hans Liebermann, träumen von der guten alten Zeit. Die drei Männer sind schon etwas verwirrt, aber sie stecken noch immer voller Tatendrang. Die Leiterin der Seniorenresidenz Anna Engel kann ein Lied davon singen. Fast wöchentlich muss die Polizei wegen eines ihrer Schützlinge antreten. Obendrein weigern sich die Männer, ihre Medikamente zu nehmen.
Der Anführer der Truppe ist der General. Er überredet seine beiden Freunde immer wieder zu Dummheiten. Bisher hatten sie ihre Unternehmungen immer allein durchgezogen, doch nun plant der General ein großes Ding. Durch einen Putsch will er die Demokratie abschaffen und die Monarchie wieder einführen. Bei seinen Freunden stößt er auf breite Zustimmung, verspricht er doch dem Grafen, ihn zum Kaiser zu machen und auch der Kommerzialrat hätte als zukünftiger Wirtschaftsminister eine glänzende Zukunft.
Die einzige Bewohnerin der Residenz, Fanny Eisbach, steht dem Plan skeptisch gegenüber. Sie kennt die Drei als ehemalige Bordellbetreiberin aus früheren Zeiten. Sie erzählt der Leiterin vom Vorhaben der Männer, worauf diese den Arzt um die Einweisung der Männer in eine Klinik bittet.
Der General meint nun, dass der Tag gekommen sei die Welt zu verändern und er wartet auf den Wagen, der in zum Generalstab bringt. Die Reise geht aber ganz woanders hin. |
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410 | Narrenhochzeit | Andreas Ranzinger | 3/6 |
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Im Bayerischen Wald war es früher Tradition, dass in den letzten Tagen des Faschings, Faschings- oder Narrenhochzeiten abgehalten wurden. In jüngster Zeit wurde dieser Brauch an verschiedenen Orten wieder häufiger zum Leben erweckt. Davon angeregt habe ich einen Einakter über diesen alten Brauch geschrieben. |
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409 | Ja, so warn's, die alten Rittersleut! | Andreas Ranzinger | 2/9 |
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Im vorderen Bayerischen Wald gibt es noch viele Burgen Schlösser und ebenso viele Ruinen. Diese Zeugnisse der Vergangenheit zeugen von einem lebhaften Ritterleben. Dass es aber bei ihren Festen ähnlich zugegangen ist, davon ist der Schreiber des Stückes keinesfalls überzeugt. |
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408 | In Außernzell ist die Hölle los | Andreas Ranzinger | 3/7 |
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Die Skilangläufer Hans und Franz haben sich verfahren und treffen in einer beleuchteten Almhütte ein. Dort finden sie eine illustre Gesellschaft vor, die an einem langen Tisch sitzt und isst. Sie werden aufgefordert, sich mit an den Tisch zu setzen. Doch beim Essen und Trinken merken sie, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht: Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes in Teufels Küche gelandet.
Luzifer und seine Gesellen freuen sich über die neuen Höllengäste und machen mit ihnen ein Spiel: Wenn sie drei Fragen richtig beantworten, kommen sie wieder frei. Sie können die Fragen nicht beantworten und stellen eine gewitzte Gegenfrage, woraufhin ein Tumult bei den Teufeln ausbricht und sie flüchten können. |
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407 | Zwoa Haderlump'n | Michael Haidner | 3/4 |
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Der noble Kunstmaler Vincent van Gauck logiert auf dem kleinen Bergbauernhof vom Huber Sepp. Van Gauck will gelbe Rehe malen und seine Ruhe haben, sagt er. Doch in Wirklichkeit ist er ein polizeilich gesuchter Heiratsschwindler. Gegen den noblen Herren läuft ein Strafverfahren und die Polizei ist ihm auf den Fersen.
Um die Tarnung perfekt zu machen, will der falsche Kunstmaler mit dem Huber Sepp das Gewand tauschen. Er gaukelt dem Sepp vor, dass er gern so wie er wäre. „So frei, ungebunden, immer in der guten Bergluft“, sagt er und denkt dabei: „Und die Polizei hält dich für mich. Und du Depp sitzt für mich die Strafe ab.“
„Du kommst ma grad recht“, denkt sich der Sepp. „Di lass i neisausen“. Auch er ist nicht ganz unbescholten. Er hat die letzten Jahre von mehrerer Hundert Gemsen, Hirschen und Rehen gelebt, die er den Jägern und Jagdpächtern nachts weggeschossen hat. Deswegen droht ihm jetzt schwere Haft wegen unablässiger Wilderei. Die Häscher sind unterwegs!
Beide Haderlumpn tauschen das Gewand und schlüpfen in die Rolle des anderen. Beide sind auf den Untergang des anderen bedacht. Kann das gut gehen? Wer anderen eine Grube gräbt...Auf der Flucht vor Polizei, Jägern und Frauenzimmern kommt es zu Irrungen, Verwicklungen und lustigen Scherzen. Bis schließlich... Aber lassen Sie sich doch überraschen. Ein toller Abend ist garantiert! |
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406 | Eine märchenhafte Vereinsfeier | Manfred Stanzel | 3/4 |
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Dieses Jahr soll die Vereinsfeier vom Turnverein (Feuerwehr, Schützenverein, Sportclub) nicht nach dem gewohnten Schema ablaufen. Darum will die Vorstandschaft ein Theaterstück aufführen. Der Schriftführer hat schon ein Stück ausgesucht: Ein märchenhaftes Liebesspiel! Doch schon beim Verteilen der Rollen kommt es zu Meinungsverschiedenheiten. Jeder will die beste Rolle für sich haben.
Persönliche Eitelkeiten und unterschwellige Gehässigkeiten lassen das Vorhaben beinahe platzen. Trotz allem findet doch noch die erste Probe statt, bei der alles drunter und drüber geht. Und bei der Premiere kommt alles anders als geplant... |
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405 | Der Hochzeitstag | Waltraud Götz | 3/2 |
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Der zwanzigste Hochzeitstag von Annabelle und Robert soll etwas ganz Besonderes werden. Das hat Annabelle beschlossen und mit Schwung und Elan stürzt sie sich in die Vorbereitungen zu einem unnachahmlichen Hochzeitsabend. Ein Drei-Gänge-Menü soll Robert auf weiteres vorbereiten, Outfit und Ambiente zielen auf Verführung.
Nur zu dumm, dass Robert ausgerechnet an diesem Abend nicht pünktlich nach Hause kommt. Zu dumm auch, dass Schwiegermutter Else, Nachbar Paul und Freundin Susi bei den Vorbereitungen stören.
Annabelle ist sauer und findet eine ganz außergewöhnliche Verwendung für ihr köstliches Mahl. |
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404 | Das geht auf die Leber
(Besetzungsvariante I) | Franz Rieder | 3/5 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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404 | Das geht auf die Leber
(Besetzungsvariante II) | Franz Rieder | 5/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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403 | Das Krautfest | Martin Bernard | 1/2 |
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Das Spiel dreht sich ums Kraut. Besser gesagt um die Verarbeitung dieses Gemüses. Heute sind Dosen ganz selbstverständlich.
Doch früher bewahrten die Menschen das Kraut im berühmten Krautfass auf und machten die Frucht mit allerlei Gewürzen haltbar.
Das Spiel zeigt in heiteren Szenen, welcher Vorarbeit, Rezepturen und Arbeitsschritte es bedarf, bis das Kraut im Fass ist und das Krautfest gefeiert werden kann. |
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402 | Jeder kriegt, was er verdient | Manfred Stanzel | 2/5 |
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Herr Lecker ist der Geschäftsführer einer Firma, die Werkzeuge herstellt. Und außerdem ein echtes Ekelpaket. Unfähig, machtsüchtig und intrigant. Er entlässt Mitarbeiter nach Belieben, stellt der Sekretärin nach und will durch Betrug Chef des Unternehmens werden. Dabei ist er nur ein ganz kleiner Willi.
Als der richtige Generaldirektor verreist, will Lecker die Gunst der Stunde nutzen, und mit Hilfe eines dubiosen Geschäftsmannes aus Italien den großen Coup landen. Er weiß nicht, dass ihm sein Chef schon seit längerer Zeit misstraut. Auch Leckers Frau ist ihrem Mann auf der Spur. Und welche Rolle spielt eigentlich der Computerfachmann aus Australien? |
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401 | Der gestohlene Amor
(Besetzungsvariante II) | Manfred Stanzel | 5/2 |
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Bei der neureichen Familie Dittenhauser ist immer was los. Die Dame des Hauses hat exklusive Gäste zur Dinner-Party im Garten geladen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Da passiert es: zwei Nächte vor dem Fest wird die kostbare Amor-Statue der Dittenhausers von einem Unbekannten gestohlen. Auch die eilends herbeigerufene Polizei tappt völlig im Dunkeln.
Wer könnte der nächtliche Einbrecher sein? Niemand weiß etwas. Doch der Herr des Hauses benimmt sich äußerst merkwürdig... |
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401 | Der gestohlene Amor
(Besetzungsvariante I) | Manfred Stanzel | 2/5 |
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Bei der neureichen Familie Dittenhauser ist immer was los. Die Dame des Hauses hat exklusive Gäste zur Dinner-Party im Garten geladen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Da passiert es: zwei Nächte vor dem Fest wird die kostbare Amor-Statue der Dittenhausers von einem Unbekannten gestohlen. Auch die eilends herbeigerufene Polizei tappt völlig im Dunkeln.
Wer könnte der nächtliche Einbrecher sein? Niemand weiß etwas. Doch der Herr des Hauses benimmt sich äußerst merkwürdig... |
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400 | Bella Italia - schöne Ferien
(Besetzungsvariante I) | Manfred Stanzel | 3/5 |
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Die Ferien sind die schönste Zeit des Jahres! Zumindest sollten sie das sein. Bei der Familie Mayer, - Max, Martina und Melanie, - geht gleich bei der Ankunft in Italien alles schief.
Das gebuchte Hotel ist überbelegt. Darum werden sie vom Reiseleiter, Signor Raffzani, in eine entlegene Ferienwohnung geführt und müssen dort erst mal eine dicke Kaution bezahlen.
Nun sind die Mayers der Meinung, der Urlaub wäre gerettet, doch dann tauchen immer mehr Gäste auf. Es wird eng in der Ferienwohnung. Als dann auch noch Geld verschwindet, droht die Lage zu eskalieren ... |
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400 | Bella Italia - schöne Ferien
(Besetzungsvariante II) | Manfred Stanzel | 5/3 |
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Die Ferien sind die schönste Zeit des Jahres! Zumindest sollten sie das sein. Bei der Familie Mayer, - Max, Martina und Melanie, - geht gleich bei der Ankunft in Italien alles schief.
Das gebuchte Hotel ist überbelegt. Darum werden sie vom Reiseleiter, Signor Raffzani, in eine entlegene Ferienwohnung geführt und müssen dort erst mal eine dicke Kaution bezahlen.
Nun sind die Mayers der Meinung, der Urlaub wäre gerettet, doch dann tauchen immer mehr Gäste auf. Es wird eng in der Ferienwohnung. Als dann auch noch Geld verschwindet, droht die Lage zu eskalieren ... |
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383 | Mein Geburtstag! | Aloysius Christiansen | 4/1 5 J. |
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Michelle ist Bankierstochter und feiert ihren Geburtstag. Sie ist Bankierstochter und total verwöhnt. Sie hat einen eigenen Butler, den tollpatschigen James. Zu ihrem Geburtstag hat sie sechs Mitschülerinnen und Mitschüler aus ihrer Klasse eingeladen; es kommen jedoch nur drei Mitschülerinnen. Wirkliche Freundinnen hat sie keine. Michelle lässt sich ihrer Meinung nach tolle Geburtstagsspiele einfallen.
Auch James kann sich eine bessere „Chefin“ vorstellen, aber das Arbeitsamt hatte keine andere Stelle frei. Zu Beginn des Stückes deckt James den Tisch für sieben Personen. Gerne nippt er zwischendurch an seinem Flachmann, den er in der Innentasche seines Jacketts versteckt.
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382 | Ich bin... oder was? | Pirmin Stern | 4/3 |
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Theaterstück um die Identitätssuche von Jugendlichen, in einer von Modeströmen und virtuellen Welten geprägten Zeit.
Pia hat in einem leer stehenden Haus, welches ihre Eltern bald renovieren wollen, einen Raum für ihre Clique eingerichtet. Nachdem dies ein beliebter Treff war, zieht es die Jugendlichen jetzt raus in die Welt, um ihre eigene Szene zu finden. Doch was ist ihre Welt? Was ist ihre Szene?
Wer bin ich? Was möchte ich sein? Wie sehen mich die anderen? Und wenn ich dies herausgefunden habe, können wir dann überhaupt noch Freunde sein? In einem lustigen und wechselhaften Spiel finden die Teenies viele Fragen und einige Antworten.
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381 | Einmal Pirat - immer Pirat! | Katja u. Alexander Ockenfels | 2/7 |
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Käptn Hakenhand ist mit seiner Mannschaft der Schrecken der Weltmeere. Mit an Bord ist seine Tochter Lilly, die am liebsten auch ein richtiger Pirat wäre.
Eines Tages kommen die Piraten von einem Beutezug mit einer Gefangenen zurück. Bald freunden sich Lilly und die Gefangene an, denn jede hat ein Leben, das sich die andere insgeheim wünscht. Aber ist es wirklich möglich, dass Cassandra an Bord bleiben kann?
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380 | Mütter, Kinder | Pirmin Stern | 6/3 |
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Die Elternbeiräte der Schule haben die Aufgabe bekommen mit ihren Kindern eine Präsentation über aktuelle Kinder- und Jugendthemen vorzubereiten, um dies beim Schulfest vorzustellen.
Die Mütter haben leider völlig andere Vorstellungen, wie ihre Kinder und diese können sich untereinander auch nur schlecht einigen. Die Jungen preschen mit ihren Themen vor die, die die Mädchen doof finden und die Jungs finden die Ideen der Mädchen uncool. Was die Mütter vorschlagen, finden alle doof.
Erst als sich nach einigen turbulenten Szenen, jeder Gedanken macht, was für Kinder wirklich wichtig ist, kann man sich auf ein Thema einigen.
Ein lustiges Lernspiel über die verschiedenen Perspektiven von Eltern, Kinder, Mädchen und Jungen, die in einem Appell für die Rechte der Kinder gipfelt.
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379 | Übertriebene Weihnachten | Michael May | 2/3 |
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Peter Schäufele ist stellvertretender Leiter der Bohrmaschinenabteilung im örtlichen Baumarkt. Seine Frau bedauert sehr, dass er beruflich seit Jahren nicht weiterkommt. Am liebsten wäre es ihr, er hätte studiert und wäre in die Fußstapfen ihres Vaters getreten. Dieser ist als erfolgreicher Rechtsanwalt bekannt, genießt das Leben im Wohlstand und hat mehrere Ferienhäuser, eines davon auf Mallorca.
Dieses Ferienhaus möchte er an eine seiner Töchter verschenken. Doch die Berufe ihrer Männer entsprechen nicht den gesellschaftlichen Ansprüchen seiner Frau Gunigunda.
So kommt Lida auf die Versuchung, ihren Eltern vorzugaukeln, dass Peter seit kurzem neuer Filialleiter des Baumarktes ist. Am Heiligabend kommen Richard und Gunigunda zu Besuch. Lida hofft, durch die „Beförderung“ Peters in der Gunst ihrer Eltern gestiegen zu sein, um somit das Ferienhaus auf Mallorca zu bekommen.
Zur gleichen Zeit kommt allerdings auch Peters Chef, der richtige Filialleiter, zum Kaffee mit einem Weihnachtsgeschenk. So nimmt das Chaos seinen Lauf.
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378 | Meines,deines... | Pirmin Stern | 6/2 |
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Die neu zugezogene Familie Meier kann nicht mit den gut situierten Verhältnissen der Familie Kern mithalten. Das führt schnell zu Streitigkeiten auch unter den Müttern.
Die für ihren Verein Mitglieder werbenden Stefanie und Lisa geraten zunehmend zwischen die Familienfronten, obwohl sie eigentlich nur schlichten wollen.
Erst als einer der Jugendlichen plötzlich verschwunden ist, besinnen sich die Beteiligten auf die wichtigen Dinge des Lebens und stellen den Neid und die Anfeindungen zurück. Alle beteiligen sich an der Suche und sind plötzlich um das gegenseitige Wohlergehen besorgt. Als die Suche endlich erfolgreich ist, sind alle beschämt, wie sie sich zuvor verhalten hatten.
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377 | Neues aus der Schule! | Pirmin Stern | 5/3 |
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Es sind Projekttage an der Schule. Dadurch ist auf dem Flur ständig Bewegung und es kommt immer wieder zu unerwarteten Begegnungen. Diese führen zu Spekulationen, Gerüchten, vermeintlichen Tatsachen und stellen das Selbstverständnis immer wieder auf die Probe.
Der konservative Lehrer hat vermeintlich ein Verhältnis mit seiner Kollegin. Die Schulsekretärin bringt mit ihrer Tratscherei alles durcheinander. Die Schülerin Lea versucht mit Gerüchten und kleinen Erpressungen ihre Noten zu verbessern. Melina und Sophie lassen sich von ihr beeinflussen und geraten in Bedrängnis. Theo ist als Hausmeister viel zu milde und kann sich nicht durchsetzen. Theos Mitbewohner Harry möchte ihn unterstützen und regt damit die Spekulationen um sein Verhältnis zu ihm an.
Alles führt zu Unterstellungen, Anschuldigungen und die vordergründlich gut geschulte Toleranz wird absurdum geführt. Erst als die immer informierte Sekretärin ihre „Wahrheiten“ preis gibt, stehen alle vor dem Spiegelbild der Tatsachen und müssen einsehen, dass einiges aus dem Ruder gelaufen ist.
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376 | Max, der Boss! | Pirmin Stern | 5/2 |
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Da die Eltern während der Schulzeit bei der Beerdigung einer Tante sind, bleiben die Geschwister Peters alleine zu Hause. Max möchte die Chefrolle übernehmen, übernimmt sich aber damit gehörig.
Jenny hat Schulstress und Beziehungsstress mit Jonas und mischt sich einen Schlaftrunk, um diesem allen zu entkommen. Leider trinkt aus diesem Jonas, was zu erheblichen Verwicklungen führt.
Lea nervt Jenny. Lisa, die Freundin von Jenny, hat keinen Bock auf Stress und möchte nur Party feiern. Anne möchte Lisa Jenny entlocken und treibt ein falsches Spiel. Als dann auch noch die Nachbarin Sieglinde ständig hereinschneit, um nach dem Rechten zu sehen, wird das Chaos perfekt.
Schlussendlich müssen alle einsehen, dass es nur mit gegenseitiger Verantwortung, Rücksichtnahme und Respekt geht, um allen das Leben etwas zu erleichtern.
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375 | Spende für Lena | Pirmin Stern | 5/3 |
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Für eine Jugendgruppe steht der Gruppenraum für längere Zeit nicht zu Verfügung, da durch einen Unglücksfall, eine neuzugezogene Familie ihr zu Hause verloren hat und nun von der Gemeinde vorübergehend dort untergebracht wurde.
Ausgerechnet im gemeindeeigenen Haus, in dem der mürrische Willi wohnt, sollen die Jugendlichen sich einen provisorischen Raum selbst einrichten.
Lena die ihr zu Hause verloren hat, möchte gerne Anschluss finden, hat es aber schwer, da Sie nicht über die finanziellen und familiären Möglichkeiten verfügt, wie die anderen Jugendlichen.
Sara will organisieren, Julian nur lamentieren, Jochen was voranbringen, Katharina eigentlich nur einmal herein schauen und Sophie findet erst einmal grundsätzlich alles blöd. Hanna will vermitteln. Und was hat das alles eigentlich mit Saras Gelaber von Integration zu tun? Dies stellt sich für alle erst zum Schluss heraus.
Das Stück kann mit wenigen Änderungen an beliebige Klassen oder Gruppen oder Vereine angepasst werden und gibt Anregungen zu Themen wie: Integration, Toleranz, Gruppendynamik und Zivilengagement.
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374 | Kinder, Kinder… | Pirmin Stern | 7/2 |
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Kurzfassung: Familie Winter befindet sich in den Ferien. Die großen Töchter werden so langsam flügge und Tante Kirstin heizt die Stimmung zusätzlich mit ihren verrückten Ideen an. Der Vater lässt sich vom Sohn zum Cowboy machen und die Mutter steht zwischen allen Fronten.
Die kleine Schwester wird von ihren Geschwistern gefoppt und die Nachbarin fühlt sich als missionierende Supernanny mit Psychologie Erfahrung aus dem Apothekerheft. Der Besuch der Lehrerin bringt den Umschwung und alle müssen ihr Verhalten reflektieren.
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373 | Trubel am Dreikönigstag | Pirmin Stern | 0/0 9 K. |
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Die Kunzes haben ein großes Haus geerbt, was Mutter Lydia dazu bewegte, sich als Pflegemutter zur Verfügung zu stellen. Die ersten Pflegekinder sind seit einigen Tagen im Haus und bringen mit den eigenen Kindern mehr Leben ins Haus, als allen lieb gewesen wäre. Es wird über alles gestritten und das familiäre Gefüge gerät zunehmend durcheinander.
Als sich die Kunze-Kinder zur ihrer jährlichen Tour als heilige drei Könige rüsten wollen, eskaliert der Streit unter den Kindern. Nur die Umsicht der Mutter und die Unterstützung der Dame vom Jugendamt verhindern das völlige Debakel.
Durch eine unerwartete Wendung werden sich die Kinder ihres Fehlverhaltens bewusst und nicht nur sie, sondern alle Beteiligten haben eine Lehre erhalten. |
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372 | Die Weihnachtspost | Waltraud Götz | 2/1 |
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Die Sache mit der Weihnachtspost ist nicht nach jedermanns Geschmack, unangenehm sind auch die Bettelbriefe in der Adventszeit, aber noch lästiger ist Nachbarin Lies, die nicht nur ständig zum Ausleihen kommt, sondern auch noch mit einer großen Portion Neugier ausgestattet ist.
Dass ein noch ungeöffneter Brief deren Neugierde erweckt, bringt Anna und Max
Gruber auf eine Idee. Und so wird Lies anscheinend Zeugin eines Ehedramas mit überraschender Wende. |
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371 | Das Krippentheater | Waltraud Götz | 3/3 |
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Anna Moser ist mächtig stolz auf ihre neuen handgeschnitzten Krippenfiguren aus Oberammergau, zum einen, weil sie ihr selbst gut gefallen, zum anderen, weil sie damit ihrer Nachbarin Luise imponieren will.
Zu dumm, dass diese kostbaren Figuren verschwunden sind, als sie diese Luise vorführen möchte und ganz klar, dass Luise nicht an die Geschichte mit den teuren Krippenfiguren glaubt. Das kann Anna nicht auf sich sitzen lassen und so suchen sie, ihr Mann und die beiden Kinder Florian und Steffi im ganzen Haus nach der Heiligen Familie. Unberührt vom Rummel rupft Opa Josef mit der Nachbarin sein eigenes Hühnchen und man stellt fest, dass es ein solches Theater um die Heilige Familie eigentlich gar nicht geben dürfte. |
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370 | Adventstratsch | Waltraud Götz | 3/1 |
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Die drei Freundinnen Anna, Lene und Sofie treffen sich jedes Jahr zu einem gemütlichen Adventstratsch. Diesmal befasst man sich mit dem überaus heiklen Thema "Was schenken wir unseren Männern zu Weihnachten?"
Es soll etwas Besonders sein, aber mit was kann man dem Mann eine Freude bereiten? Vorschläge gibt es genug, aber eine Entscheidung fällt schwer und das Richtige ist wohl auch nicht dabei. Auch Bert, der Mann der Gastgeberin, ist keine wirkliche Hilfe. Aber zum Schluss findet man doch noch das richtige Geschenk. |
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368 | Der Weihnachtskaktus | Waltraud Götz | 5/2 |
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Eigentlich fehlt es den fünf rüstigen Bewohnern des Seniorenheims "Lebensherbst" an nichts, aber es plagt sie die Langeweile und so fühlen sie sich vernachlässigt und abgeschoben. Besonders erbost sind die vier Damen Agathe, Elisabeth, Frieda und Johanna, sowie Oskar Graf über Schwester Anita, die ihrer Meinung nach viel zu wenig Zeit für die kleine Gruppe übrig hat und obendrein barsch und unfreundlich erscheint.
So sind sie sich einig, Anita zu Weihnachten einen möglichst stacheligen Kaktus zu schenken. Lichtblick in der täglichen Routine sind die Besuche des Zivildienstleistenden Thomas, der es mit seinem Charme versteht, die alten Damen um den Finger zu wickeln. Ihm gelingt es auch, Schwester Anita in ein ganz anderes Licht zu rücken und die guten Seiten der fünf Senioren ans Tageslicht zu bringen. |
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367 | Wann ist Weihnachten | Martin Bernard | 2/5 |
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Der Firmenchef Herr Metzler arbeitet in seinem Büro. Sein Sohn spielt nebenbei und will vom Vater wissen, wann Weihnachten ist und welche Geschenke er bekommt. Die Sekretärin meint, dass Weihnachten nicht nur Geschenke bekommen bedeutet, sondern auch mit den Gefühlen der Menschen zueinander zu tun hat.
In die beschauliche Szene poltert der Hausmeister mit Betriebsproblemen. Dann kommt Willi, ein Arbeiter, und will vor Weihnachten eine Lohnerhöhung und eine Lehrstelle für seine beiden Söhne. Herr Metzler lehnt ab und schickt Willi weg. Der kommt mit Betriebsrat Ulrich wieder, worauf es zur Auseinandersetzung über Weihnachtsgeld und Gewinnbeteiligung kommt. Dazu kommt die Kantinenfrau Hilde mit ihren Anliegen. Der Firmenchef lehnt alles ab und schickt sie weg.
Da fällt dem Chef auf, dass sein Sohn nicht mehr da ist. Plötzlich geht die Tür auf und der Betriebsrat bringt seinen verletzten Sohn ins Büro. Der Arbeiter Willi hat ihn auf dem Werksgelände vor dem Tod bewahrt und sich dabei selbst in Gefahr begeben. Die Rettung seines Sohnes sieht Herrn Metzler als ein göttliches Wunder an und ändert darauf hin seine Einstellung zu den Anliegen der Mitarbeiter. |
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366 | Oh Tannenbaum | Manfred Stanzel | 2/4 |
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Geht es Ihnen auch so? Die Vorbereitungen für Weihnachten können ganz schön stressig sein. Sind alle Geschenke gekauft und vor den Lieben auch gut versteckt? Haben wir genügend Plätzchen und auch alle Sorten? Wie schmücken wir heuer den Baum? Und wo ist eigentlich der Christbaumständer? Essen wir wie immer Würstchen mit Kartoffelsalat oder soll es diesmal was anderes sein?
Bei Familie Müller verläuft Weihnachten wie im richtigen Leben. Außerdem fehlt dieses Mal am 24. Dezember noch der Christbaum. In letzter Minute beschafft Elmar noch ein kleines, mageres Bäumchen. Mit einer zimmerhohen Nordmanntanne, wie er seiner Frau Irene versprochen hat, hat der allerdings wenig zu tun. Auch Tochter Miriam und der eben angekommene Opa haben ihre eigenen Vorstellungen, wie ein Weihnachtsbaum aussehen soll. Der Postbote und Freund des Hauses, Otto, erweist sich auch als wenig hilfreich und dann kommt noch unverhoffter Besuch. Gibt es zum Schluss doch noch ein frohes Fest? |
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365 | Es ist nicht alles Gold, was glänzt | Waltraud Götz | 2/1 |
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Dass ein Kunde noch kurz vor Feierabend ins das Juweliergeschäft hereinschneit, sind die beiden Verkäuferinnen Inge und Moni gewöhnt und dieser Kunde scheint ein Mann zu sein, der bereit ist, für seine Liebste viel Geld auszugeben. "Es muss etwas Besonderes sein ..." so lautet seine Devise und Moni zeigt gern die besten Stücke des Hauses, von denen der Kunde eines der teuersten auswählt.
Dann muss Moni allerdings empört feststellen, dass die Liebste die Geliebte ist und die Ehefrau des Kunden als Weihnachtsgeschenk nur ein billiges Imitat erhalten soll. Beim Einpacken hat sie eine blendende Idee ...! |
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364 | Zuckerguss und Mandelkern | Waltraud Götz | 3/2 |
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In Sachen Weihnachtsdekorationen sind Sabine und Tanja wahre Meisterinnen, weniger dagegen beim Plätzchenbacken, obwohl ihre Männer sich nichts sehnlicher wünschen, als den Duft von Selbstgebackenem zu schnuppern und heimisches Weihnachtsgebäck zu genießen.
Doch ihre Devise "moderne Frauen brauchen nicht alles zu können" kommt ins Wanken und so versuchen sie sich - selbst ist die Frau - erstmals an Vanillekipferl.
Obwohl man natürlich ganz ohne Mutters Rat auskommen will, ist man am Ende doch froh um deren Tipps und noch begeisterter sind die beiden Ehemänner über das überraschende Ergebnis eines vorweihnachtlichen Abends. |
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361 | Rotkäppchen | Ingeborg Ambs | 0/0 6 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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359 | Da bleibt dir die Spucke weg | Edith Disselberger | 0/0 4 J. |
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10 Spielwitze mit je zwei bis vier Darstellern, mit verschiedenen Themen, von der Wettervorhersage bis zur Reise. |
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358 | Lebenseinschnitte | Edith Disselberger | 0/0 8 J. |
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In 4 Szenen wird der bevorstehende Wechsel aus einem vertrauten Lebensbereich in einen neuen, unbekannten thematisiert. Die Dialoge machen deutlich, dass sowohl Schmerz als auch Erleichterung den Abschied von Gewohntem begleiten können. Ebenso sind mit Jedem Eintritt in einen weiteren Lebensabschnitt Ängste und gleichzeitig Hoffnungen verbunden.
Als Lebenseinschnitte sind das Ende der Kindergartenzeit, der Schulzeit, der Lehrzeit und der Berufstätigkeit ausgewählt und beschrieben. |
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357 | Was so ein Computer alles kann | Edith Disselberger | 0/0 9 J. |
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Professor Zwiebelzwack hat einen Computer mit mathematischen und sprachlichen Fähigkelten entwickelt. In Abwesenheit des Vaters missbrauchen die Kinder den Computer zum Erledigen der Hausaufgaben und bringen dabei die Programme durcheinander. Als Frl. Schmidtchen aus der Computerindustrie sich von den Leistungen des Geräts überzeugen will, spinnt der Computer gewaltig.
Trotzdem nimmt die Geschichte noch ein gutes Ende. |
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356 | Beim Geld hört die Freundschaft auf | Edith Disselberger | 0/0 11 J. |
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Ein schrulliges Ehepaar, Walburga und Josef Krebs, macht eine Erbschaft: Eine alte Uhr und einen beträchtlichen Geldbetrag. Zur Feier dieser Erbschaft laden sie Freunde ein und geben dabei alle ihre Geheimnisse preis. Während eines Theaterbesuchs wird bei dem Ehepaar eingebrochen. Nach einigen Untersuchungen und Verhören überführt die Kriminalpolizei die Täter, die dem Freundeskreis angehören. |
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354 | ...kehret um! | Alois Sailer | 2/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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353 | Sein Gesicht | Alois Sailer | 0/0 6 J. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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352 | Der Bettler von Amiens | Alois Sailer | 0/0 9 K. |
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Ein kleines St. Martinsspiel. |
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350 | Holterdipolter | Ingeborg Ambs | 0/0 4 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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349 | Im Stall zu Bethlehem | Ingeborg Ambs | 0/0 13 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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348 | Esel, Öchslein, Schaf und Rind | Ingeborg Ambs | 0/0 4 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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347 | Ein Kripplein fürs Kindlein | Ingeborg Ambs | 0/0 4 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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346 | Stern über Bethlehem | Ingeborg Ambs | 0/0 4 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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345 | Im Weihnachtsstall | Ingeborg Ambs | 0/0 5 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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344 | Das kleine Bethlehem-Spiel | Ingeborg Ambs | 0/0 10 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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343 | Wie der schlaue Pitt den Nikolaus rettete | Franz Rieder | 0/0 9 J. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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339 | Der Wunderhund | Wolfgang Ambros | 0/0 12 J. |
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Ein Malergeselle und ein Malerlehrling machen eine Brotzeit, um sich von der Arbeit zu erholen. Da malen ein paar Mädchen - von den Malern unbemerkt- die Worte "Der Wunderhund" an die frischgestrichene Wand.
Plötzlich kommt ein Kaufmann um die Ecke und beklagt sich, dass sein Waschbärpelz geklaut wurde. Mit einem Spürhund soll der Dieb gesucht werden. Schließlich stellt sich heraus, dass der Kaufmann selbst den Pelz seinem Bruder geklaut hat. Nach und nach werden immer mehr Verdächtige festgenommen, bis sich der Hund sogar gegen die Polizisten stellt...! |
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338 | Ein Stern ging auf in Bethlehem | Ingeborg Ambs | 0/0 10 K. |
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Entspricht dem Weihnachtsevangelium nach Lukas. |
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337 | Es war doch der Nikolaus | Ulla Kling | 1/2 1 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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334 | Maiglöckchen läutet in dem Tal | Ingeborg Ambs | 0/0 8 K. |
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Ein Hase, Ein Maulwurf, Der Sandmann, der Junker Mai sowie der Rauhreif und der Sonnenstrahl und einige Blumenkinder singen vom Frühling. |
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333 | Lustig ist das Hirtenleben | Ingeborg Ambs | 0/0 5 K. |
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Vier Hirten kommen zur Feierabendstunde an ihren Lagerplatz zurück. Sie wärmen sich am Feuer und erzählen von ihren Erlebnissen. Nach einiger Zeit erhellt sich plötzlich der Himmel und der Engel "verkünd' große Freud": "Euch ist ein Kindlein heut' gebor'n, von einer Jungfrau auserkor'n..." |
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332 | Die Bremer Stadtmusikanten | Ingeborg Ambs | 0/2 9 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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330 | Das Wetterhäuschen | Ingeborg Ambs | 0/0 4 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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329 | Im Blumental ist heut' ein Fest | Ingeborg Ambs | 0/0 12 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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323 | Der liebe Weihnachtsbaum | Adolf Hauert | 3/4 |
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Diese kleine Weihnachtskomödie ist gedacht als Mittelpunkt einer weihnachtlichen Abendveranstaltung.
Soll sie aber allein gespielt werden, so kann man sie abendfüllend erweitern, indem man sie mit Chor- oder Instrumentalmusik umrahmt.
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322 | Mitten im kalten Winter | Ingeborg Ambs | 2/2 7 J. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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306 | Der Wächter vor der Himmelstür | Georg Rolletschke | 1/1 6 K. |
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Das Märchenspiel ist als Vorspiel zu einer Kinderbescherung gedacht. Wenn eine Bescherung nicht vorgesehen ist, nimmt man als Schlussszene die siebte Szene. |
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302 | Das Märchen von der stärksten Macht | Eva Maria Kremer | 4/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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294 | Der stramme Emil | Franz Rieder | 2/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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293 | Die ersten Gäst' | Willi Sonner | 3/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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292 | Die verpfuschte Rass' | Willi Sonner | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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290 | Die gute Partie | Willi Sonner | 3/4 |
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Ein unerwarteter Brief bringt den Schreinermeister Lenz und seine drei Töchter ganz schön durcheinander: Der reiche Geschäftsmann Richard kommt nach Jahren wieder in seine alte Heimat, um die Frau fürs Leben zu finden. Sofort beginnt zwischen den Töchtern der Wettstreit, wer den Richard heiraten darf. Doch die resolute Traudl behält einen klaren Kopf.
Da keiner weiß, wie Richard inzwischen aussieht, wird jeder Mann, der das Haus betritt, mit Küssen und Umarmungen empfangen, was für reichlich Belustigung sorgt. Dabei hat sich der echte Richard längst eine List überlegt, wie er die richtige Frau für sich findet. Als er dann tatsächlich kommt, ist die Überraschung groß!
Wer von den drei Töchtern wird am Ende seine Frau?
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283 | Die Giftnudel | Adolf Hauert | 3/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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277 | Dem Huber Sepp sein Fastenopfer | Franz Rieder | 1/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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275 | Der Glücksrausch | Sepp Faltermaier | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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274 | Das gebildete Kaninchen | Adolf Hauert | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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273 | Toll beim Zoll | Adolf Hauert | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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267 | A Maus im Haus | Franz Rieder | 3/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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258 | Wastl, der Gescheite | Hans Gnade | 0/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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257 | Der Reformbewußte | Franz Rieder | 1/1 |
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255 | In der Gemäldegalerie | Richard Kiermaier | 1/3 1 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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252 | Auch ich war einmal Grenadier | Franz Rieder | 1/5 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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251 | Vatrs Seage | Erika Gerung | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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250 | Der erste Ehekrach | Franz Rieder | 3/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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249 | Der Erbonkel | Franz Hayn | 4/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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241 | Kommandant Tanker hält Unterricht | Hans Gnade | 0/12 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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240 | Achtung, aufgepasst! | Hans Gnade | 0/1 4 J. |
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Eine Schulstunde mit Lehrer Knüppelmann und seinen Schülern. |
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239 | Feldwebel Schneidig hält Unterricht | Hans Gnade | 0/12 |
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Eine militärische "Fortbildung"... |
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238 | Die Schlacht am Galgenbuck | Hans Gnade | 1/5 |
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Eine "dramatische" Generalprobe zu einem Ritterspiel. |
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237 | Tünnes und Schäl vor Gericht | Hans Gnade | 0/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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236 | Ohne Tritt marrrsch! | Hans Gnade | 0/2 |
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Heiteres militärisches Scharfschießen. |
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235 | Der Nächste, bitte | Hans Gnade | 1/10 |
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Eine heitere Sprechstunde mit Dr. Bumm. |
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234 | Die Erbtante | Franz Hayn | 2/4 |
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Die wohlhabende Amalia Hitzenblitz beschließt wieder zu heiraten. Gespannt wartet sie auf das Erscheinen dreier Verehrer. Zuvor hat sie den Beschluss gefasst, ihre Neffen zu enterben, da diese ihren Geburtstag vergessen haben.
Die pfiffigen Neffen sehen ihr Erbe in Gefahr und versuchen unter allen Umständen, ihre Tante von den Heiratsplänen abzubringen. Kurzerhand verkleiden sie sich als die drei Verehrer. Zusätzlich sorgen noch die Haushälterin Olga und ihr Bräutigam in spe für Verwirrung. Am Ende klären sich die Liebesdinge und alles wendet sich zum Besten.
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225 | Die scheintoten Liebhaber | Rupert Pleßl | 1/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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224 | Der Fuchs muss 'raus! | Franz Hayn | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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221 | Der damische Nachfolger | Hans Gnade | 2/4 |
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Eine lustige Heiratsvermittlung in einem Akt. |
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218 | Firma Käsmeier & Co | Franz Rieder | 2/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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202 | Steffele will Buchhalter werden | Franz Rieder | 1/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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201 | Die Vorstandssitzung | Franz Rieder | 1/5 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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200 | Das Familientreffen | Franz Rieder | 3/3 |
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Bauer Stingl sieht dem anstehenden Familientreffen mit Unbehagen entgegen. Weil die Tante gestorben ist, muss nun das Erbe geregelt werden. So kommt auch Schwager Moritz mit seiner Frau zu Besuch. Während sich Bäuerin Zenta auf das Wiedersehen genauso freut, wie ihre Kinder, versteht keiner, weswegen Stingl so erbost ist.
Die angespannte Stimmung beim Eintreffen der Verwandtschaft bestätigt eine Vermutung: die beiden Schwager haben noch etwas zu klären. In einer turbulenten und am Ende feuchtfröhlichen Diskussion stellt sich heraus, dass ein Missverständnis vorliegt.
Am Ende haben sich alle Beteiligten ausgesprochen und das Familientreffen kann nun wirklich genossen werden und beschwingt ausklingen.
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199 | Die Treibjagd | Franz Rieder | 1/8 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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197 | Dunkelrote Rosen | Franz Hayn | 2/3 |
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Lustiges Intermezzo in einem Akt. |
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196 | Der Held des Tages | Franz Rieder | 0/5 |
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Ein zündender Einakter für 5 Herren von der Feuerwehr. |
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195 | Der Lümmel an der Fensterreihe | Franz Rieder | 0/1 7 J. |
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Eine heitere Schulstunde mit Herrn Lehrer Geistreich. |
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194 | Herr Postrat und der Säugling | Franz Hayn | 3/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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193 | Der Stellvertreter | Franz Hayn | 3/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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181 | Stille Nacht, heilige Nacht | Georg Rolletschke | 4/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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180 | Der starke Wilhelm | Franz Hayn | 2/5 |
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Sportlicher Schwank in einem Akt. |
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179 | Grau ist alle Theorie | Franz Hayn | 2/5 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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178 | Ein Herz und eine Seele | Matthias Frankenwald | 1/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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177 | Der holzerne Michl | Franz Rieder | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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167 | Das rettende Tischtuch | Andreas Schmitt | 2/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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166 | Die lederne Liab' | Franz Rieder | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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157 | Die falsche Reliquie | Eva Maria Kremer | 2/2 |
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Ein froher Schwank um falsche Frömmigkeit. |
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153 | Des Schützen Krumm bester Einfall | Franz Rieder | 1/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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149 | Warum in die Ferne schweifen | Matthias Frankenwald | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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148 | Die falsche Orientierung | Matthias Frankenwald | 2/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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147 | Not bricht Eisen | Matthias Frankenwald | 2/3 |
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Heitere Begebenheit zwischen alt und jung. |
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122 | Herr Lechner und der Fußball | Rudolf Schieberl | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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121 | Der Hunderter im Schuh | Niko Eggl | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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120 | Eine tolle Verwandschaft | Matthias Frankenwald | 2/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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117 | Die Sitzung wird vertagt | Franz Rieder und Gottfried Haberda | 0/6 |
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Eine lustige Gemeinderatssitzung nach einer Idee der beiden Autoren. |
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116 | Die zwei Unschuldigen | Franz Rieder | 0/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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115 | Staatsbesuch in Eselhausen | Hans Gnade | 1/6 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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104 | Der schlaue Fuchs | Franz Hayn | 2/4 2 K. |
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Eine lustige Kindergeschichte für Erwachsene. |
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103 | Die kritischen Jahre | Matthias Frankenwald | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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98 | Weiberlist | Franz Hayn | 2/6 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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77 | Wenn die Vroni weg'n dem Toni... | Franz Hayn | 3/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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76 | Die kubanische Grippe | Franz Hayn | 1/4 |
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Heitere Begebenheit mit einem besinnlichen Schluss. |
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75 | Maier kontra Maier | Matthias Frankenwald | 2/3 |
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Eine besinnlich-heitere Eheangelegenheit. |
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74 | Der Steffele auf Urlaub | Franz Rieder | 2/3 |
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Der altbekannte und belachte Steffele tritt nun als Grenadier im Atomzeitalter auf. Dass da etwas Sensationelles los ist, kann sich wohl jeder vorstellen, der die bereits erschienenen Steffele-Streiche kennt und gespielt hat. Kein Wunder, dass sich der Sepp entschließt freiwillig zu melden... |
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62 | I und mei Bruader - mei Bruader und i | Franz Hayn | 0/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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61 | Auf de schwäb'sche Eisebahna | Franz Rieder | 3/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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60 | Eine Volkshochschulstunde | Franz Hayn | 2/5 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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58 | Die zwei Schlaumeier | Jürgen Gode | 0/5 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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57 | Der Steffele und 's Vronele beim Lungenspezialist | Franz Rieder | 1/3 |
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Dr. Muckenschlucker ist ein sehr stark beschäftigter Mann. Kein Wunder, dass er auf die Klagen der Patienten nicht neugierig ist. Der Hinterhuber mit seiner Bakterienverkalkung macht den Anfang von der lebhaften Ordination. Dann kommt Steffele mit seinem Vronele. Was da los ist, ist nicht leicht zu schildern. Wie Steffele bei der Untersuchung den Teelöffel verschluckt, ist nur ein kleiner Ausschnitt von dem Manöver auf die Lachmuskeln der Zuschauer. Der Höhepunkt der humorhagelnden Sache ist zum Schluss, dass der Steffele ja gar nicht krank ist, sondern den Lungenspezialisten nur fragen will, ob er dieses Jahr auch wieder die Kartoffeln von ihm nimmt. |
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55 | Der saftige Kuhhandel | Franz Rieder | 1/2 |
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Die Urschel kann's einfach nicht verputzen, dass sie, als erste Hofmagd, alleweil vom Huberbauer mit der Urschel, der Kälberkuh verwechselt wird. Da muss der Huberbauer in die Stadt zur Apotheke und kaum ist er weg, so stellt man fest, dass die Urschel, die alte Kälberkuh, Gedärmverschlingung hat. Die Urschel - jetzt ist die Magd gemeint - eilt ihm sofort nach und holt ihn zurück. Der Huberbauer gleich ganz außer sich, schickt sie zum Bader, der sich zur Operation vorbereiten soll. Plötzlich kommt Xaverl, der pfiffigste Viehhändler vom Unterland dazwischen und was jetzt los wird, das müssen Sie sehen! Es entwickelt sich ein derart zünftiger Kuhhandel, da der Huberbauer mit der kranken Urschel bereits unterwegs ist. Der Huberbauer verlangt zuviel, der Xaverl bietet zuwenig, dass einfach keine Einigkeit zu erzielen ist. Plötzlich kommt eine Kröte dahergehüpft und warum dann die beiden die Kröte verschlingen, zeigt Ihnen das humorglühende Stücklein. |
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53 | Der letzte Schnaufer | Franz Hayn | 2/5 |
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Was der Badermeister Randelmeier mit seinem Peter alles vollbringt, ist tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes eine pfundige Viecherei! Wie er den Gerichtsvollzieher mit seinem Heilkräuterl, das ihm schier gleich den ganzen Bauch flüssig macht, unaufgefordert zum Abtreten zwingt und die Leni vom Liebeskummer heilt und dabei seine Frau dazukommt, das ist tollste Situationkomik. Für Randelmeier ist es wirklich am besten, wenn er das Sprichwort beherzigt: "Schuster, bleib' bei deinem Leist!" Lassen Sie sich diese Gaudi nicht entgehen!! |
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52 | Der Steffele und 's Vronele beim Fotograf | Franz Rieder | 1/3 |
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Dem lieben Fotografen Seifenschlecker hat es in der Nacht an den Füßen gefroren und das war kein gutes Zeichen. Er täuschte sich auch nicht, denn schon in der Früh ging's los: Der Fotoapparat macht seine Faxen, die Scheinwerfer sind kaputt und eine Stimmung steckt in ihm, dass er sich selbst an die Wand pappen könnte. Ja, aber jetzt geht's eigentlich erst los! Der Steffele kommt mit seinem Vronele zum Fotografieren. Was nun geschieht, ist schwer zu sagen, ob's Glück oder Pech ist, aber eins kann sicher gesagt werden: Für die Zuschauer ist es eine Mordsgaudi! Steffele ist einfach nicht auf die Platte zu bringen. Und mit dem Vronele ist's derselbe Jammer. Und was der Dachselhuber, Vroneles Vater obendrein noch mit dem Fotografen Seifenschlecker macht, geht auf keine Kuhhaut!
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31 | Die blamierten Brautwerber | Jürgen Gode | 1/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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30 | O mein Papa | Matthias Frankenwald | 3/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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29 | Frau Grantlinger vor Gericht | Jürgen Gode | 1/5 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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28 | Der Regimentsblindgänger | Franz Rieder | 0/6 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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27 | Der Höflichkeitsbesuch | Franz Rieder | 2/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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25 | Der gute Rat | Franz Hayn | 1/3 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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24 | Wenn der Steffele 's Bauchzwicka hat | Franz Rieder | 1/3 |
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Pech haben ist schon recht, aber wenn einer so ein Pech hat, wie der liebe Steffele, dann ist's dumm. Fieberhaft wartet der Vinzenz-Onkel auf eine Hilfe in der Heuernte, bis endlich der liebe Steffele mit viel Verspätung daherkommt. Aber leider wird aus der ersehnten Hilfe eine furchtbare Tragik. Denn der Steffele ist sterbenskrank und leidet an einem furchtbaren Bauchzwicken. Das ganze Haus ist in Aufregung! Und es ist zum Lachen, wenn man sagt, dass eine harmlose Wäscheklammer all die Aufregungen und Sorgen löst. |
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22 | Das G'ständnis im Kartoffeldämpfer | Franz Rieder | 2/4 |
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Die Fanni soll den jungen Apotheker von der Stadtapotheke heiraten. Der Simplbauer hat einen Sohn und der heißt Max. Und dieser Max soll mit allen Mitteln der Einschichthofbauer werden.
Und wie er das, trotz hartnäckigster Bemühungen seines Vaters nicht wird, zeigt Ihnen das Spiel mit tobendem Wellenschlag des Humors.
Backhendln werden vergiftet, Ochsen verkauft - aber den Höhepunkt der Handlung erreicht das Geständnis vom Simplbauer im Kartoffeldämpfer am Einschichthof!
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14 | Der Gocklstreit | Franz Rieder | 2/3 |
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Der Blasi, der sonst mit seiner Gstasi recht gut auskommt, wenn er sein Maul hält, macht zu seinem größten Unglück noch einen Ehefehler, den seine Gstasi entdeckt. Er hat nämlich seiner Gstasi die Leistungskraft ihres nie stillstehenden Mundwerkes in Zahlen ausgerechnet. Und so etwas bei seiner Gstasi zu tun, ist ebenso riskant, wie einen Tiger beim Schwanz zu zupfen. Und das hat der arme Blasi, der noch zu seinem größten Unglück schwerhörig und langsam ist, bitter erfahren müssen.
Die Gstasi war nämlich ganz raffiniert, denn bei Entdeckung von Blasis Rechnung hat sie sich vorübergehend vom Schlag treffen lassen und der Blasi ist auf den Trick hereingefallen und hat geglaubt, seine Gstasi sei wirklich tot.
Drum hat er seiner Freude - das erste Mal in seinem Leben Glück zu haben - so regen Ausdruck gegeben, dass seine Gstasi wieder auferstanden ist. Aber dann wäre es dem Blasi lieber gewesen, wenn ihn der Schlag getroffen hätte. Das alles aber nur am Rande des Geschehens.
In der Hauptsache geht es ja um die beiden Gockln, der Schwertmayerin ihren und der Gstasi ihren. Weil eben die zwei Gockln dauernd auf die verkehrten Misthaufen laufen, entwickelt sich zwischen der Gstasi und der Schwertmayerin ein Streit, der einfach nicht zu beschreiben ist.
Und wie es soweit kommt, dass die beiden Gockl Selbstmord begehen und über die Gartenzäune fliegen, und trotz des Krieges Frieden geschlossen und aus dem Gocklstreit ein gemeinsamer Gocklbraten wird - und was der arme Blasi in der Zwischenzeit bei seiner Gstasi auszustehen hatte, zeigt das Stück mit einer Humorwelle nach der anderen. - Eine humorgespickte Stunde, bei der kein Auge trocken bleibt und an die sich das Publikum noch nach Wochen freudig zurückerinnern wird.
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13 | Musterung in Niedertupfenhausen | Franz Rieder | 3/5 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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12 | Jakob, der gute Diener | Franz Rieder | 0/2 |
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Leutnant Zickezack erlebt mit seinem Aushilfsdiener Jakob die tollsten Sachen. |
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9 | Das Defizit oder Wer soll das bezahlen? | Franz Rieder | 0/4 |
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Das groß aufgezogene Feuerwehrfest hat mit einem erheblichen Defizit traurig geendet. Der Ausschuss tritt nun zusammen, um eine glückliche Lösung zu finden. "Wer soll das bezahlen?" heißt der einzige Punkt der Tagesordnung. Leider beginnt schon die Sitzung in sehr erregter Stimmung, weil die Ausschussmitglieder mit großer Verspätung und in feucht-fröhlicher Stimmung erscheinen. Der Kommandant, der über eine unabwiegbare Gescheitheit zu verfügen glaubt, beginnt nun mit einer strengen Rüge und stellt fest, dass sie zu seinem größten Ärger, mit einem Preußen, der in Hinterdupfenhausen zu Besuch weilt, an einem Tisch gesessen haben. Die Gegensätze zwischen Bayer und Preuß' werden nun auf die Höhe getrieben, bis endlich die Einsicht naht, dass sich beide gut leiden können, wenn sie sich auch auf eine besondere Weise verstehen. In ganz erhitzter Stimmung gelangen sie nun zum Gegenstand der Sitzung. Über das Entstehen von 600,- Mark Defizit wird nun beraten. Der Kommandant wirft den Feuerwehrmännern vor, dass sie zuviel gesoffen hätten und die größten Räusch' 'rumgeschleift hätten, was für den Ruf der Feuerwehr eine Schande sei. Dem Kommandanten wird wieder entgegengehalten, dass seine Anrede zu schwach war, und daran das Fest gescheitert sei und außerdem seien die Ehrenjungfern zu teuer gekommen. Und so folgen die gegenseitigen Vorwürfe noch und noch, ohne zu einer Lösung zu gelangen. Anfangs ist man dafür, dass die Gemeinde oder der Staat aufkommen müsse -nachdem das aber nicht geht, soll die Spritze verkauft werden. Schließlich schlägt der Kommandant die letzte Möglichkeit vor und zwar, dass ein jedes von den vier Ausschussmitgliedern eine Sau zur Deckung des Defizits verkaufen müsse. Davon will nun keiner etwas wissen und jeder findet einen andern Grund, die Schuld auf den Kommandanten zu schieben, der zuletzt allein dasitzt und auch sein Amt niederlegt.
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