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Nr. 415 | Die Kuckuckskinder | ||||
Autor*in: | Robert Göppel |
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Genre: | Schwank | ||||
Sprache: | Hochdeutsch | ||||
Bühnenbild: | Innen: Wohnzimmer | ||||
Akte/Szenen: | 1 | Ansichtssendung bestellen | |||
Rollensatz bestellen | |||||
Besetzung: | 3 Dame(n) 4 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 55 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 8 Rollenbücher zu 5,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
40,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 20,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Bauer Max hat Sorgen. Weil er kein Geld hat, muss er Frondienste für seinen ungeliebten Nachbarn leisten, der zudem noch ein sehr gutes Verhältnis zur Frau von Max hat. Der Traktor von Max gibt seinen Geist auf und seine Tochter ist nicht im Stande einen vernünftigen Schwiegersohn auf den Hof zu bringen, der ihn bei seiner Arbeit unterstützt. Die Lösung seiner Probleme verspricht die Zeitungsannonce des Traktorhändlers und Heiratsvermittlers Rudi Ratlos, den er gegen den Willen seiner Familie beauftragt. Ratlos verspricht schon am nächsten Tag mit einem Traktor und einem Heiratskandidaten zu erscheinen. Seine Frau Christine sucht Rat beim Nachbarn Klaus, in den sie früher einmal verliebt war. Bei diesem Gespräch erleichtert sie ihr Gewissen und gesteht Klaus, dass nicht Max, sondern ein anderer der Vater von Tochter Eva ist. Tags darauf trifft als erster der Heiratskandidat Max 2 ein. Er begegnet Eva, die Gefallen an ihm findet und ihn zum Eis essen abschleppt. Dann erscheint Rudi Ratlos auf dem Hof und verkauft an den gutgläubigen Max einen gebrauchten Traktor zu einem vollkommen überhöhten Preis. Auch hat er die Mutter des Heiratskandidaten im Schlepptau. Als diese zum Bauer Max in die Stube kommt, stellt sich heraus, dass sich beide von einem Feuerwehrfest kennen, bei welchem sie sich sehr nahe gekommen sind. Das Ergebnis dieser Affäre ist der jetzige Heiratskandidat Max 2. Beide werden sich, in einem von Wortwitz geprägten Gespräch einig, ein Aufeinandertreffen der beiden „Halbgeschwister“ zu verhindern, ohne zu wissen, dass diese schon gemeinsam unterwegs sind. Im weiteren Verlauf kommt zunächst ans Licht, dass Bauer Max den Traktor gekauft hat, der vor der Türe steht. Auch teilt Eva mit, dass sie Gefallen an Max 2 findet. Dies hat zur Folge, dass Bauer Max ihr ein Kontaktverbot ausspricht und alle dadurch erzürnt. Zu allem Überfluss versucht Max mit seinem neuen Traktor aufs Feld zu fahren, wobei beim Starten der Motor des Schleppers explodiert. Seine Frau Eva versteht die Welt nicht mehr und wendet sich hilfesuchend an ihren Vertrauten, Nachbar Klaus. Dieser schaltete sich als Vermittler ein und bringt Max dazu seinen unehelichen Sohn Max 2 bei seiner Frau Christine zu beichten. Mit diesem Gespräch will Max seiner Frau auch erklären, warum er so strikt gegen die Beziehung der beiden ist. Als er dabei erfährt, dass auch andere so ihre Geheimnisse haben und er nicht der leibliche Vater der Eva ist, raubt es ihm die Sinne und er wird ohnmächtig. Sein Sohn respektive Schwiegersohn Max 2 hat als Einstand in die Familie so noch die Möglichkeit sich als Ersthelfer zu bewähren. Erfolgreiche Uraufführung! |
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* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |