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1252 | Copper, Flint und der Fabulotor | Leni Bohrmann | 1/1 |
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Mit einem Knall werden Copper und Flint aus ihrem Fahrzeug geschleudert. Nachdem beide sichergestellt haben, dass sie unversehrt sind, schauen sie sich den liegengebliebenen Wagen genauer an. Der Fabulotor ist explodiert!
Wie konnte das passieren? Er wurde doch erst frisch mit Geschichten geladen! Copper und Flint versuchen den Fabulotor zu reparieren, um ihr Fahrzeug wieder zum Laufen zu bringen. Doch wie sollen sie in dieser düsteren, trostlosen Stadt voller Hoffnungslosigkeit, Hass und geplatzter Träume gute Geschichten finden? Copper und Flint wollen nicht aufgeben, erzählen spielerisch verschiedene Szenen nach, aber keine ist stark genug für den Fabulotor. Da hat Flint eine gute Idee…
Ein Theaterstück voller Humor, Hoffnung und Dankbarkeit in einer chaotischen Welt. Für Kinder und Erwachsene.
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1250 | Die schönste schlimmste Zeit | Maya Scheffler | 1/2 |
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In "Die schönste schlimmste Zeit" geht es um eine scheiternde Beziehung. In dem Stück wird der Zerfall der Beziehung aus den verschiedenen Blickwinkeln der beiden Hauptcharaktere betrachtet. Es spielen sich also viele Szenen doppelt ab, aber jeweils aus einer anderen Perspektive. Dadurch wird der Kontrast in den Wahrnehmungen der beiden Hauptcharaktere deutlich. Die Wahrheit von dem, was sich abgespielt hat, liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen dem, was man im Stück sieht. Die Szenen sind oft humoristisch veranlagt, wenn auch mit einem ernsten Unterton.
Das Stück beginnt mit dem ersten Treffen der beiden Hauptcharaktere, Martin und Luise. Zuerst wird die Beziehung aus Martins Perspektive erzählt. Vom ersten Treffen zum offiziellen Zusammenkommen, zum gemeinsamen Besuchen einer Hochzeit und schließlich zum ersten Streit. Danach werden dieselben Szenen aus Luises Perspektive erzählt, hier wird eine deutlich traurigere und bedrückendere Stimmung vermittelt.
Schließlich wird ein einschneidendes Erlebnis in Luises Leben, was ultimativ zum Ende ihrer Beziehung mit Martin führt und seinen Bruder involviert, aus beiden Perspektiven erzählt, worauf eine Trennungsszene folgt, bei welcher nicht ganz klar wird, aus wessen Sicht sie gerade erzählt wird.
Das Stück endet mit Luise, die langsam über Wunden aus der Beziehung hinwegkommt und Martin, der der Beziehung deutlich mehr hinterher trauert. Am Ende des Stückes ruft Martin Luise an, der es gerade anfing besser zu gehen.
Durch die Perspektivwechsel dieses Theaterstücks, die sich aus der Erzählweise ergeben, werden die Kontraste und verschiedene Wirklichkeitswahrnehmungen bzw. verschiedenen Realitätswahrheiten gezeigt und dem Stück wird somit eine gewisse Originalität verliehen.
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1237 | Der Sternenläufer | Leni Bohrmann | 1/1 |
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Elli ist fasziniert, als sie auf einer ihrer Expeditionen ein gestrandetes Raumschiff entdeckt. So etwas kennt sie bislang nur aus ihren Büchern. Doch ihre Begeisterung erhält einen Dämpfer als Janus, der launische Kapitän des Schiffs, sie entdeckt und kurzerhand im Raumschiff einsperrt.
Aber das hält Elli nicht lange auf, denn das Programmieren einer Tür ist eine ihrer leichtesten Übungen. Doch welches düstere Geheimnis verbirgt sich in den Räumen des „Sternenläufers“? Wohin ist die Besatzung verschwunden? Und warum funktionieren die Computer nicht mehr? Eine Spurensuche durch Janus’ Erinnerungen beginnt…
Ein Science-Fiction-Märchen über Sterne und Planeten, Mut, Hoffnung und Vertrauen.
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1222 | Deine tiefe Seltsamkeit! | Leni Bohrmann | 1/1 |
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„Ich will nicht an dich denken. An uns. An damals.“ Aber der Film in Matildas Kopf hat bereits unaufhaltsam zu laufen begonnen. Erinnerungen an ihren Sandkastenfreund und Schauspielkollegen Alexander werden wach, an ihre einst enge Freundschaft. Schule, Theater AG, Schauspielstudium, Partys, die Träume von den großen Bühnen der Welt. Und Erinnerungen daran, wie diese Freundschaft langsam auseinanderging, an die Versuche, sie festzuhalten, ihn festzuhalten und sich dabei nicht selbst zu verlieren. Szenen wechseln sich ab, verschachteln sich ineinander, wiederholen sich. Was ist wirklich passiert und was nur in Matildas Fantasie?
Matilda sitzt in der Garderobe des Theaters, zwischen Einlass und Beginn der Vorstellung, und bereitet sich auf ihren Auftritt vor. Die Erinnerungen holen sie ein als sie erfährt, dass Alexander im Publikum sitzen wird. Wieso ist er hier? Sie haben sich Jahre nicht mehr gesehen. Werden sie sich begegnen? Was soll sie ihm sagen?
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1218 | Jana | Tobias Schindler | 1/2 |
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Ein Sommerabend am See. Christopher sitzt am Ufer und träumt. Er hat sich unsterblich verliebt, vor ein paar Minuten war das erst, in Jana, die hübsche junge Pommesverkäuferin an der Imbissbude. Wie schön wäre es, ihr das einfach zu sagen, die drei Worte auszusprechen, und anschließend gemeinsam mit ihr am Wasser spazieren zu gehen, vielleicht sogar zu schwimmen.
Doch das ist gar nicht so einfach, man müsste den Mut dafür finden und auch die richtigen Worte. Also beschließt er vorerst gar nichts zu tun, zumindest nichts in diese Richtung, sondern weiter am Ufer zu sitzen und vielleicht ein wenig zu tanzen, mit seiner Mutter. Dummerweise erzählt er ihr von Jana und sie zieht ihn mit sich und stellt ihn dem Mädchen vor.
Und nun steht Christopher da und bleibt stumm, so sehr sich Jana auch bemüht ein Gespräch zu beginnen, steht einfach nur da, bis der Imbiss schließt und Jana Feierabend macht und er seinem Ziel keinen Schritt näher gekommen ist. Traurig schlendert Christopher zurück zum Ufer und lernt auf dem Weg noch Janas Freund kennen. Der Traum vom gemeinsamen Glück wird vorerst nicht in Erfüllung gehen.
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1215 | Kleider machen Leute | Liv Manthey und Ralph Misske | 1/2 |
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Kurzfassung: Message:
Die moderne Adaption des Klassikers von Gottfried Keller transportiert dessen Thema – die äußerliche Wirkung als Erfolgsmotor – kritisch und unterhaltend in die heutige Zeit. Auf diesem Wege streift das Stück auch die moralischen Grundfragen der jungen Generation nach äußeren und inneren Werten, von der Ernährung über Markenkleidung und Umweltschutz bis hin zu den Geschlechterrollen.
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1198 | Die Algenkrise | Tobias Schindler | 9/4 |
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Eine Gruppe junger Lämmer liegt auf ihrer Weide in der Sonne. Nach einer Weile kommt ihr Gespräch auf die bedrohlich wachsende Zahl von Algen in ihrem Teich. Von der Amsel erfahren sie, dass es dieses Problem auf vielen umliegenden Weiden ebenfalls gibt, nur bereits stärker ausgeprägt als bei ihnen. Etwas später erfahren sie von der Eule, dass das Koten der Schafe in Ufernähe und die dadurch ins Wasser gespülten Nährstoffe für das starke Algenwachstum verantwortlich sind.
Die Lämmer beschließen deswegen, dass die Einrichtung einer Kotverbotszone im Uferbereich eine gute Idee wäre und versuchen die erwachsenen Schafe davon zu überzeugen, zunächst durch ein einfaches Gespräch und später als dies wirkungslos bleibt, und eines der jungen Lämmer erkrankt, durch eine Demonstration. Das älteste Schaf beschließt daraufhin als Maßnahme gegen die Krise Algenangeldienste einzurichten, was bedeutet, dass einige der erwachsenen Schafe in regelmäßigen Abständen in den Teich steigen, um so viele Algen wie möglich herausziehen.
Dies führt auch tatsächlich zu einer Verbesserung der Situation, aber wirklich gelöst ist die Krise dadurch noch nicht. Einige der Lämmer schlagen deswegen vor, die Erwachsenen mit Gewalt zum Handeln zwingen zu wollen, was von den anderen entschieden abgelehnt wird. Trotzdem tritt am nächsten Tag eines der erwachsenen Schafe in einen Nagel und es stellt sich die Frage, ob einzelne Lämmer sich vielleicht doch nicht an das Gewaltverbot gehalten haben.
Letztlich wendet sich alles zum Guten. Der Nagel hat schon seit dem Bau der Weide in dem Teich gelegen, die Erwachsenen entschließen sich doch noch die Kotverbotszone einzurichten und das verletzte Schaf und das kranke Lamm werden wieder gesund. Alle sind glücklich, als im nächsten Frühling tatsächlich weniger Algen wachsen im Teich.
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1195 | Dornröschen | Tobias Schindler | 5/8 |
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Ein König im Märchenland wartet sehnsüchtig auf die Geburt seiner Tochter. Und als es endlich soweit ist und das Mädchen das Licht der Welt erblickt, muss dieses Ereignis natürlich gebührend gefeiert werden. Es gibt ein Festmahl für das ganze Schloss und auch die dreizehn weisen Damen sind eingeladen.
Ungünstig nur dass der Küchengehilfe Hannes einen der goldenen Teller verloren hat und ungünstig, dass der König daraufhin entscheidet, eine der weisen Damen wieder auszuladen. Diese hat allerdings wenig Verständnis dafür und belegt das Mädchen mit einem schrecklichen Fluch. An seinem vierzehnten Geburtstag wird es sich an einer Spindel stechen und in einen langen Schlaf fallen. Zwar verbannt das Königspaar nun zur Sicherheit alle Spindeln aus dem Schloss, doch gelingt es ihnen dennoch nicht das Unglück aufzuhalten.
Jahre später macht sich ein junger Prinz mit seinem Diener Bipo auf die Reise, um eine Frau zum Heiraten zu finden. Ungünstig nur, dass er keine Ahnung hat, wo genau er suchen soll. Und ungünstig, dass ihm die Vorstellung eine Frau zu küssen, große Angst einjagt.
Zum Schluss gibt es trotzdem ein Happy End für die meisten Figuren zumindest.
Das Theaterstück folgt im Wesentlichen der klassischen Geschichte des Märchens. Die ersten Szenen handeln von der Geburt Dornröschens, von dem Geburtsfest, auf dem es zu wenige goldene Teller gibt, weswegen eine der weisen Damen ausgeladen werden muss und Dornröschen von ihr verflucht wird. Die anderen weisen Damen mildern den Fluch ab, trotzdem fällt Dornröschen an ihrem vierzehnten Geburtstag in einen hundertjährigen Schlaf aus dem sie wachgeküsst werden muss.
Der zweite Teil erzählt die Reise eines jungen Prinzen mit seinem Diener auf der Suche nach einer Braut. Sie kämpfen sich durch die Rosenhecke und als der Prinz Dornröschen ohnmächtig sieht, ist er sofort bezaubert. Er traut er sich jedoch nicht sie zu küssen, was sein Diener Bipo für ihn übernimmt. Die letzte Szene zeigt die Hochzeit des jungen Paares.
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388 | Silvan und Violinchen oder Wie beinahe die Musik verschwand | Juliane Fechner | 3/4 |
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Eine Welt ganz ohne Musik? Unvorstellbar! Oder etwa nicht?
Tief unter der Erde im Musikreich, wo die Musik aus dem magischen Musikbrunnen fließt, hat der boshafte Graf Eisig die wundersame Kristallnote gestohlen und in sein Eisreich verschleppt. Langsam versiegt der Brunnen und verstummen alle Töne auf Erden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Die Musikfee Frau Tausendklang und ihre emsigen Helfer, die Tonlinge, können gegen den Grafen allein nichts ausrichten. Und so wird der gewitzte Tonling Violinchen hinauf in die Welt entsandt, um den Hirtenjungen Silvan zu suchen. Nach einigen gefährlichen Abenteuern erreichen die beiden das Musikreich.
Dort steht Silvan eine große Aufgabe bevor: Er muss das erste Musikinstrument der Welt bauen und spielen lernen, um damit eine wirksame Waffe gegen den launischen Grafen zu haben. Während Silvan nun an der allerersten Geige werkelt, baut Graf Eisig an einem Eisomat, um das Musikreich vollständig zu vereisen.
Währenddessen stiften seine beiden unermüdlichen Helfer, die hinterlistigen Eiskobolde Urgl und Orgl, jede Menge Unheil und entführen schließlich sogar Violinchen ins Eisreich. Silvan hastet überstürzt dorthin, wird jedoch von Graf Eisig überlistet und muss hilflos mitansehen, wie der Graf mit dem Eisomat ins Musikreich aufbricht. Doch Silvan und Violinchen können sich befreien und Graf Eisig und seine garstigen Kobolde endgültig besiegen.
Ein Stück über den phantastischen Zauber der Musik und darüber, wie Freundschaft jede Gefahr überwinden kann.
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387 | Annika und der Reisekoffer | Leni Bohrmann | 1/1 |
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Annika ist betrübt. Sie ist mit ihren Eltern in ein neues Haus gezogen und vermisst nun ihre Freunde und ihre gewohnte Umgebung. Vor den neuen Nachbarskindern fürchtet sie sich, und dann steht in ihrem neuen Zimmer auch noch ein gruseliger, alter Reisekoffer, der sich nicht öffnen lässt.
Umso überraschter ist Annika, als eines Tages Kasimir aus diesem Koffer springt! Er zeigt Annika, dass man mit dem magischen Reisekoffer an viele phantastische Orte gelangen kann. So reisen Annika und Kasimir gemeinsam auf eine karibische Insel, ins Vanillepuddingtal und bis hinauf zu den Sternen und erleben dabei so manches Abenteuer.
Doch wo ist eigentlich Kasimir zu Hause? Und wie kann sich Annika doch noch mit ihrem neuen Zimmer und den Nachbarskindern anfreunden? |
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386 | Die Weihnachtswette | Tobias Schindler | 5/7 |
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Endlich soll Gabriellas Traum in Erfüllung gehen: sie als Nachwuchsengel darf an Weihnachten Befana helfen, die Geschenke zu verteilen. Doch erschrocken muss sie von dieser hören, dass das Weihnachtsfest in diesem Jahr gar nicht stattfinden soll, weil es auf der Erde angeblich keine guten Menschen mehr gibt.
Gabriella will das nicht glauben und bemüht sich sofort das Gegenteil zu beweisen. Und tatsächlich findet sie schnell eine Familie, deren Alltag geprägt ist von Wärme und Harmonie. Bis Caro, die Tochter der Familie, aus heiterem Himmel beginnt zu lügen und zu stehlen - und in der Familie ein großer Streit ausbricht. Doch Gabriella ist sich sicher: das kann ja alles nur ein Missverständnis sein und wird sich schnell aufklären. Und so schlägt ihr Befana eine Wette vor. Wenn diese Familie bis zum Heiligen Abend wieder glücklich vereint um den Adventskranz sitzt, dann darf Weihnachten stattfinden.
Also reist Gabriella auf die Erde, um die Familie zur Vernunft zu bringen. Doch das ist gar nicht so leicht wie gedacht. Kaum scheint ein Problem gelöst, tut sich schon das nächste auf. Schnell wird Gabriella klar, dass sie es allein niemals schaffen kann. Und so muss sie sich wohl oder übel in den dunklen Wald hinter der Stadt wagen und versuchen Hilfe zu finden: von einem Kater, einem Frosch, einem Zwerg und einem dunklen Magier. Wird es ihr gelingen, das Weihnachtsfest zu retten?
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385 | Wenn Engel reisen... | Sylvia Wulff | 15/5 |
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Sechs Engel werden mit einer Mission auf die Erde geschickt, um den Menschen zu helfen. Sie helfen, wo sie können, stiften mitunter Verwirrung, aber schließlich sind sie mit ihrem Tun zufrieden und verschwinden wieder.
Zu Beginn des Stücks schauen die Engel wie Raphaels Engel gelangweilt auf die Erde herab. Dann verlassen sie den Turm und schweben mit lieblichen Begrüßungen auf die Bühne, wo sie ihre Mission erhalten, auf Erden Gutes zu tun. Allerdings fehlt ein Auftrag für einen der Engel, der in seinem Leben „Müllmann“ gewesen ist. Nachher stellt sich heraus, dass der Engelbote diese stibitzt hat.
Zunächst schauen sie in ihre Vergangenheit, in ihr eigenes Leben auf der Erde zurück, was in Form von Standbildern dargestellt wird. Der jeweilige Engel geht hin zu dem Standbild und bringt dort noch etwas in Ordnung.
Die Familien treten auf: Eltern und Kinder stehen sich gegenüber, dahinter die jeweiligen Gedankensprecher. Diese treten aus dem Schatten und sprechen nach jeder Äußerung eines Familienmitglieds das aus, was die jeweiligen Familienmitglieder wirklich denken. Die Engel sind entsetzt, über das, was durch die Gedankensprecher zutage kommt und kommentieren das.
An diesem Punkt der Handlung treffen sich nun die Gedankensprecher der Eltern, die sich einfach wechselseitig verliebt haben. Das sagen aber nur die Gedankensprecher, die Familie und die Engel sind im Freeze.
Auch in der Schule versuchen die Engel zu helfen, stiften aber hier zunächst Verwirrung. Zwischendurch singen die Engel einen antik anmutenden Chorus als wiederkehrendes Motiv. Der Engelbote, der gern mal böse sein wollte, lässt sich blicken und singt von Knorkator „Böse“.
Schließlich sind die Engel doch hilfreich, denn nach dem Abiturball bringen sie die Abiturienten nach Hause und kehren. Im Kehricht findet der „Müllmann-Engel“ schon mal seine Tüte, die allerdings leer ist. Die Engel schnappen sich den Engelboten, in dessen Gewand sie die Mission für den siebten Engel finden. Der Engel, der in seinem Leben Müllmann war, findet im Weggeworfenen seine Mission, die ein übergeordneter Auftrag war, und ist glücklich. Die Engel ordnen die Familien vermeintlich nach ihrem Dafürhalten und sehen ihre Mission erfüllt. Die Engel können in den Himmel zurückkehren und wieder gelangweilt auf die Erde schauen.
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384 | Wir senden live aus Bethlehem | Dr. Detlef Schreiber | 7/7 |
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Wir senden live aus Bethlehem ist ein Krippenspiel, das unterhaltsam und besinnlich zugleich ist. Das „Erste Bethlehem Fernsehen“ sendet Nachrichten, die im Sinne des römischen Kaisers geschönt, und daher oft Fake-News sind.
Eines Tages macht ein Engel vom himmlischen Nachrichtendienst das Fernsehteam auf ein bevorstehendes Großereignis, die Geburt des Heilands der Welt, aufmerksam, das gar nicht im Sinne der römischen Besatzungsmacht ist. Bei Live-Reportagen aus Bethlehem, wird dem Fernsehteam immer deutlicher, dass seine Berichterstattung nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun hatte, in der viel Unmut über den Kaiser Augustus und seiner Volkszählung herrscht.
Das „Erste Bethlehem Fernsehen“ beginnt sich von den Vorgaben der Römer zu lösen, hat ein waches Auge auf die wirklichen Geschehnisse und berichtet vor allem über die Ereignisse rund um die Geburt Christi. Dabei werden viele bekannte Personen aus der Weihnachtsgeschichte interviewt und es findet eine Live-Übertragung vom Hirtenfeld statt, bei der die Geburt des Sohnes Gottes verkündet wird. Schließlich endet das Krippenspiel mit einer Live-Übertragung aus dem Stall, mit der die frohe Botschaft und das unfassbare Geschehen der Weihnachtsgeschichte in die Welt hinaus transportiert wird.
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383 | Mein Geburtstag! | Aloysius Christiansen | 4/1 5 J. |
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Michelle ist Bankierstochter und feiert ihren Geburtstag. Sie ist Bankierstochter und total verwöhnt. Sie hat einen eigenen Butler, den tollpatschigen James. Zu ihrem Geburtstag hat sie sechs Mitschülerinnen und Mitschüler aus ihrer Klasse eingeladen; es kommen jedoch nur drei Mitschülerinnen. Wirkliche Freundinnen hat sie keine. Michelle lässt sich ihrer Meinung nach tolle Geburtstagsspiele einfallen.
Auch James kann sich eine bessere „Chefin“ vorstellen, aber das Arbeitsamt hatte keine andere Stelle frei. Zu Beginn des Stückes deckt James den Tisch für sieben Personen. Gerne nippt er zwischendurch an seinem Flachmann, den er in der Innentasche seines Jacketts versteckt.
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382 | Ich bin... oder was? | Pirmin Stern | 4/3 |
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Theaterstück um die Identitätssuche von Jugendlichen, in einer von Modeströmen und virtuellen Welten geprägten Zeit.
Pia hat in einem leer stehenden Haus, welches ihre Eltern bald renovieren wollen, einen Raum für ihre Clique eingerichtet. Nachdem dies ein beliebter Treff war, zieht es die Jugendlichen jetzt raus in die Welt, um ihre eigene Szene zu finden. Doch was ist ihre Welt? Was ist ihre Szene?
Wer bin ich? Was möchte ich sein? Wie sehen mich die anderen? Und wenn ich dies herausgefunden habe, können wir dann überhaupt noch Freunde sein? In einem lustigen und wechselhaften Spiel finden die Teenies viele Fragen und einige Antworten.
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380 | Mütter, Kinder | Pirmin Stern | 6/3 |
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Die Elternbeiräte der Schule haben die Aufgabe bekommen mit ihren Kindern eine Präsentation über aktuelle Kinder- und Jugendthemen vorzubereiten, um dies beim Schulfest vorzustellen.
Die Mütter haben leider völlig andere Vorstellungen, wie ihre Kinder und diese können sich untereinander auch nur schlecht einigen. Die Jungen preschen mit ihren Themen vor die, die die Mädchen doof finden und die Jungs finden die Ideen der Mädchen uncool. Was die Mütter vorschlagen, finden alle doof.
Erst als sich nach einigen turbulenten Szenen, jeder Gedanken macht, was für Kinder wirklich wichtig ist, kann man sich auf ein Thema einigen.
Ein lustiges Lernspiel über die verschiedenen Perspektiven von Eltern, Kinder, Mädchen und Jungen, die in einem Appell für die Rechte der Kinder gipfelt.
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377 | Neues aus der Schule! | Pirmin Stern | 5/3 |
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Es sind Projekttage an der Schule. Dadurch ist auf dem Flur ständig Bewegung und es kommt immer wieder zu unerwarteten Begegnungen. Diese führen zu Spekulationen, Gerüchten, vermeintlichen Tatsachen und stellen das Selbstverständnis immer wieder auf die Probe.
Der konservative Lehrer hat vermeintlich ein Verhältnis mit seiner Kollegin. Die Schulsekretärin bringt mit ihrer Tratscherei alles durcheinander. Die Schülerin Lea versucht mit Gerüchten und kleinen Erpressungen ihre Noten zu verbessern. Melina und Sophie lassen sich von ihr beeinflussen und geraten in Bedrängnis. Theo ist als Hausmeister viel zu milde und kann sich nicht durchsetzen. Theos Mitbewohner Harry möchte ihn unterstützen und regt damit die Spekulationen um sein Verhältnis zu ihm an.
Alles führt zu Unterstellungen, Anschuldigungen und die vordergründlich gut geschulte Toleranz wird absurdum geführt. Erst als die immer informierte Sekretärin ihre „Wahrheiten“ preis gibt, stehen alle vor dem Spiegelbild der Tatsachen und müssen einsehen, dass einiges aus dem Ruder gelaufen ist.
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376 | Max, der Boss! | Pirmin Stern | 5/2 |
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Da die Eltern während der Schulzeit bei der Beerdigung einer Tante sind, bleiben die Geschwister Peters alleine zu Hause. Max möchte die Chefrolle übernehmen, übernimmt sich aber damit gehörig.
Jenny hat Schulstress und Beziehungsstress mit Jonas und mischt sich einen Schlaftrunk, um diesem allen zu entkommen. Leider trinkt aus diesem Jonas, was zu erheblichen Verwicklungen führt.
Lea nervt Jenny. Lisa, die Freundin von Jenny, hat keinen Bock auf Stress und möchte nur Party feiern. Anne möchte Lisa Jenny entlocken und treibt ein falsches Spiel. Als dann auch noch die Nachbarin Sieglinde ständig hereinschneit, um nach dem Rechten zu sehen, wird das Chaos perfekt.
Schlussendlich müssen alle einsehen, dass es nur mit gegenseitiger Verantwortung, Rücksichtnahme und Respekt geht, um allen das Leben etwas zu erleichtern.
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375 | Spende für Lena | Pirmin Stern | 5/3 |
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Für eine Jugendgruppe steht der Gruppenraum für längere Zeit nicht zu Verfügung, da durch einen Unglücksfall, eine neuzugezogene Familie ihr zu Hause verloren hat und nun von der Gemeinde vorübergehend dort untergebracht wurde.
Ausgerechnet im gemeindeeigenen Haus, in dem der mürrische Willi wohnt, sollen die Jugendlichen sich einen provisorischen Raum selbst einrichten.
Lena die ihr zu Hause verloren hat, möchte gerne Anschluss finden, hat es aber schwer, da Sie nicht über die finanziellen und familiären Möglichkeiten verfügt, wie die anderen Jugendlichen.
Sara will organisieren, Julian nur lamentieren, Jochen was voranbringen, Katharina eigentlich nur einmal herein schauen und Sophie findet erst einmal grundsätzlich alles blöd. Hanna will vermitteln. Und was hat das alles eigentlich mit Saras Gelaber von Integration zu tun? Dies stellt sich für alle erst zum Schluss heraus.
Das Stück kann mit wenigen Änderungen an beliebige Klassen oder Gruppen oder Vereine angepasst werden und gibt Anregungen zu Themen wie: Integration, Toleranz, Gruppendynamik und Zivilengagement.
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374 | Kinder, Kinder… | Pirmin Stern | 7/2 |
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Kurzfassung: Familie Winter befindet sich in den Ferien. Die großen Töchter werden so langsam flügge und Tante Kirstin heizt die Stimmung zusätzlich mit ihren verrückten Ideen an. Der Vater lässt sich vom Sohn zum Cowboy machen und die Mutter steht zwischen allen Fronten.
Die kleine Schwester wird von ihren Geschwistern gefoppt und die Nachbarin fühlt sich als missionierende Supernanny mit Psychologie Erfahrung aus dem Apothekerheft. Der Besuch der Lehrerin bringt den Umschwung und alle müssen ihr Verhalten reflektieren.
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361 | Rotkäppchen | Ingeborg Ambs | 0/0 6 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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359 | Da bleibt dir die Spucke weg | Edith Disselberger | 0/0 4 J. |
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10 Spielwitze mit je zwei bis vier Darstellern, mit verschiedenen Themen, von der Wettervorhersage bis zur Reise. |
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358 | Lebenseinschnitte | Edith Disselberger | 0/0 8 J. |
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In 4 Szenen wird der bevorstehende Wechsel aus einem vertrauten Lebensbereich in einen neuen, unbekannten thematisiert. Die Dialoge machen deutlich, dass sowohl Schmerz als auch Erleichterung den Abschied von Gewohntem begleiten können. Ebenso sind mit Jedem Eintritt in einen weiteren Lebensabschnitt Ängste und gleichzeitig Hoffnungen verbunden.
Als Lebenseinschnitte sind das Ende der Kindergartenzeit, der Schulzeit, der Lehrzeit und der Berufstätigkeit ausgewählt und beschrieben. |
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357 | Was so ein Computer alles kann | Edith Disselberger | 0/0 9 J. |
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Professor Zwiebelzwack hat einen Computer mit mathematischen und sprachlichen Fähigkelten entwickelt. In Abwesenheit des Vaters missbrauchen die Kinder den Computer zum Erledigen der Hausaufgaben und bringen dabei die Programme durcheinander. Als Frl. Schmidtchen aus der Computerindustrie sich von den Leistungen des Geräts überzeugen will, spinnt der Computer gewaltig.
Trotzdem nimmt die Geschichte noch ein gutes Ende. |
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356 | Beim Geld hört die Freundschaft auf | Edith Disselberger | 0/0 11 J. |
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Ein schrulliges Ehepaar, Walburga und Josef Krebs, macht eine Erbschaft: Eine alte Uhr und einen beträchtlichen Geldbetrag. Zur Feier dieser Erbschaft laden sie Freunde ein und geben dabei alle ihre Geheimnisse preis. Während eines Theaterbesuchs wird bei dem Ehepaar eingebrochen. Nach einigen Untersuchungen und Verhören überführt die Kriminalpolizei die Täter, die dem Freundeskreis angehören. |
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351 | Florian, fang's klüger an | Lena Foellbach | 0/0 8 K. |
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Der älteste Baum im Wald, der Tannen-Alte, erzählt von zwei Brüdern im polnischen Dorf:
Nach dem Tod des Vaters wurde Walerian der reichste Bauer im Dorf, seine Frau Kasia will mehr, immer mehr - Florian, der jüngere Bruder blieb arm, und weil er keinen Stall besaß, behielten Walerian und Kasia das Erbe Florians, eine Kuh, eine Ziege und ein Schwein.
Anielka hat ihrem Mann geholfen, einen Stall zu bauen. Nun sind sie gekommen, ihre Tiere zu holen. Das passt Kasia nicht, die Tiere hätten sie arm gefressen. So fordert Walerian für die Kuh ein Feld zu pflügen, für die Ziege einen Brunnen zu graben - Anielka ist zornig, wie Florian ausgenutzt wird - sie hilft ihm. Für das Schwein fordern Walerian und Kasia, oben beim Tannen-Alten das silberne Bäumchen zu holen - da soll ein wilder Bär sein Unwesen treiben. Anielka lässt Florian nicht allein zum Tannen-Alten gehen. Als dort das Brummen des Bären zu hören ist, schickt Florian besorgt seine Anielka zu den Kindern zurück, macht sich daran, das silberne Bäumchen zu schlagen. Der Tannen-Alte bittet Florian, seinen Söhnchen kein Leid zu tun. Erschrocken hält Florian inne. Vom Tannen-Alten bekommt er dafür ein kleines Tuch und einen Spruch geschenkt. Plötzlich steht Florian dem Bären gegenüber. Florian ist voller Angst - findet in seiner Hosentasche seine kleine Flöte. Er spielt. Das gefällt dem Bären. Er will die Flöte haben. Listig kürzt Florian dem Bären die Krallen, schenkt ihm die Flöte. Zuhause wird vom kleinen Zaubertüchlein der Tisch jeden Tag für die ganze Familie gedeckt. Walerian und Kasia haben vom plötzlichen Wohlstand des armen Bruders gehört und kommen, sich das Tuch nur für einen Gästeabend auszuleihen. Anielka will das Tuch nicht hergeben, doch noch kann der gutmütige Florian seinem Bruder nichts abschlagen. In der Nacht kommt er weinselig mit einem falschen Tuch zurück. Nun begreift er, dass er Anielkas und seinen Zorn in Energie umsetzen muss. Gemeinsam gehen die beiden noch einmal, den Tannen-Alten um Hilfe zu bitten. Der weiß, was geschehen ist, schenkt ihnen einen Korb, aus dem Knüppelkobolde zunächst die letzten Reste von dummer Unterwürfigkeit herausprügeln. Nun bekommen auch Walerian und Kasia ihren verdienten Lohn, und mit ihren drei Tieren, ihrer Kindern und Leuten aus dem Dorf ziehen alle zum hohen Tann.
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342 | Die Schneider von Mores oder So begann die Industrie | Franz Rieder | 0/0 12 J. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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341 | Das salomonische Urteil | Franz Rieder | 0/0 12 J. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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340 | Das Bauernsterben in Rumpelsbach | Franz Rieder | 0/0 9 J. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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339 | Der Wunderhund | Wolfgang Ambros | 0/0 12 J. |
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Ein Malergeselle und ein Malerlehrling machen eine Brotzeit, um sich von der Arbeit zu erholen. Da malen ein paar Mädchen - von den Malern unbemerkt- die Worte "Der Wunderhund" an die frischgestrichene Wand.
Plötzlich kommt ein Kaufmann um die Ecke und beklagt sich, dass sein Waschbärpelz geklaut wurde. Mit einem Spürhund soll der Dieb gesucht werden. Schließlich stellt sich heraus, dass der Kaufmann selbst den Pelz seinem Bruder geklaut hat. Nach und nach werden immer mehr Verdächtige festgenommen, bis sich der Hund sogar gegen die Polizisten stellt...! |
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334 | Maiglöckchen läutet in dem Tal | Ingeborg Ambs | 0/0 8 K. |
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Ein Hase, Ein Maulwurf, Der Sandmann, der Junker Mai sowie der Rauhreif und der Sonnenstrahl und einige Blumenkinder singen vom Frühling. |
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332 | Die Bremer Stadtmusikanten | Ingeborg Ambs | 0/2 9 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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330 | Das Wetterhäuschen | Ingeborg Ambs | 0/0 4 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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329 | Im Blumental ist heut' ein Fest | Ingeborg Ambs | 0/0 12 K. |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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307 | Rumpelstilzchen | Franz Rieder | 0/0 10 K. |
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Das Stück handelt von einem Müller, dessen Frau die Armut der Familie nicht ertragen kann. Eines Tages reitet der König vorbei und in der Hoffnung auf eine Heirat des Königs mit seiner hübschen Tochter Rosa prahlt der Müller damit seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. Er sieht darin die ideale Möglichkeit, seiner Frau ein besseres Leben zu bieten.
Die Müllerin ist entsetzt, doch es ist schon zu spät - Rosa muss für den König drei Tage lang spinnen. Voller Verzweiflung sitzt sie vor dem Spinnrad und weint, als das Rumpelstilzchen ins Zimmer geschlichen kommt und Rosa seine Hilfe anbietet. Es verlangt zunächst als Gegenleistung ein Armband, dann einen Ring und schließlich ihr erstes Kind, das sie dann später mit dem König haben würde. Sie willigt ein und nach den drei Tagen heiratet der König sie. Nach langer Zeit - Rosa hat die Sache längst vergessen - will das Rumpelstilzchen seinen Lohn haben: Das Kind der Königin. Rosa fleht um Erbarmen und Rumpelstilzchen gibt ihr noch eine letzte Chance: Sie soll innerhalb von drei Tagen seinen Namen erraten.
Einem Knecht des Königs gelingt es schließlich, Rumpelstilzchen zu belauschen und so erfährt die Königin Rumpelstilzchens Namen und kann ihr Kind retten.
Das Rumpelstilzchen aber verschwindet und wurde nie mehr gesehen. |
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306 | Der Wächter vor der Himmelstür | Georg Rolletschke | 1/1 6 K. |
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Das Märchenspiel ist als Vorspiel zu einer Kinderbescherung gedacht. Wenn eine Bescherung nicht vorgesehen ist, nimmt man als Schlussszene die siebte Szene. |
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240 | Achtung, aufgepasst! | Hans Gnade | 0/1 4 J. |
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Eine Schulstunde mit Lehrer Knüppelmann und seinen Schülern. |
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195 | Der Lümmel an der Fensterreihe | Franz Rieder | 0/1 7 J. |
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Eine heitere Schulstunde mit Herrn Lehrer Geistreich. |