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Nr. 39

Mit einem Fuß im Gemeindsarrest
Autor*in:Franz Rieder  
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Genre:Schwank
Sprache:Hochdeutsch
Bühnenbild:Innen:
Gast- / Wirtsstube
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:3 Dame(n)
8 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:12 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
144,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Beim Wirt zum "Goldenen Affen" geht es recht lustig zu. Der liebe Mister Bong zahlt recht fleißig und warum sollte es da nicht schmecken, übrigens soll ja auch morgen die große Hochzeit sein. Der angeblich reiche Aktionär und zweiter Direktor der Fordwerke, Mister Bong, heiratet dem Korbinian Bimsinger seine Tochter, die wunderschöne Gittl. Und jetzt beginnt eine zwar nicht ehrliche aber überaus humorvolle Sache. Der liebe Kaslochbauer hätte es halt gar so gerne gesehen, dass sein Sohn Karl einmal die Schuster Gittl freit. Und weil es nun scheint anders zu kommen, will der Kaslochbauer mit List dem Schicksal ein Schnippchen spielen. Dass er sich zu dieser Absicht gerade den Beni Schlauberger, als ehrwürdiger und überaus gewissenhafter Gemeindeschreiber bekannt, aussucht, hat seinen besonderen Grund. Beni beabsichtigt nämlich die Ursel, Magd des Bürgermeisters, in die ehelichen Gefilde zu führen. Der gute Wille und die rechte Liebe eine Ehe einzugehen wäre bei der Ursel wie beim Beni in reichstem Maße vorhanden, aber es hapert halt so manche gute Absicht an dem nötigen Kleingeld - und so ist es auch hier. Weil dies der Kaslochbauer weiß, scheut er auch keine Mühe und List den Beni zum ersten Verbrechen seines Lebens zu gewinnen. Vielleicht hätte sich Beni nicht entschlossen, wenn der Kaslochbauer nicht einen Schwager gehabt hätte, dessen Erbin die Ursel, durch Vermittlung des Kaslochbauers, hätte werden sollen. Das Unternehmen startet: Beni und Kaslochbauer steigen nachts in die Gemeindekanzlei ein und wollen eine Fälschung im Geburtsregister vornehmen, damit am nächsten Tag die Trauung nicht stattfinden kann. In derselben Nacht und zur selben Zeit ereignet sich ein tatsächlicher Einbruch. Was nun geschieht, dafür sind Worte viel zu trocken. Wort und Situationskomik erreichen den Höhepunkt. Beni wird von einem Einbrecher gefasst - er stellt sich tot und bleibt am Leben - Ursel erwacht aus einem fürchterlichen Traum und stürmt in die Gemeindekanzlei - Beni flüchtet durchs Fenster, dabei bricht die Leiter und Beni stürzt in die Jauchegrube, Ursel will um Hilfe rufen, dies kann Kaslochbauer im letzten Augenblick noch verhindern. Der Morgen graut und das Haus Bimsinger steht ebenso in Aufregung wie die lieben Amtsherren auf der Gemeindekanzlei. Beni wird vom Gewissen geplagt wie ein Ochse vom Joch der Arbeit. Die Hochzeit soll jeden Augenblick stattfinden, aber es fehlen das Heiratsregister einerseits und der Bräutigam andererseits. Eine peinliche Sache aber dennoch ein rettender Zufall für die schwache Stunde eines ehrlichen Gemeindesehreibers und zugleich eine gute Belehrung für den Größenwahn eines jungen naiven Mädchens. Eigentlich geht es ja noch um 10000 Mark!





Ein Lustspiel mit einer vortrefflichen Belehrung und gleichzeitig von humorglühender Spannung geleitet. Ein Spiel, das nur zu empfehlen ist.

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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.