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Nr. 261

Wie der Huber Martl den Teufel überlistete
Autor*in:Franz Rieder  
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Genre:Lustspiel
Sprache:Hochdeutsch
Bühnenbild:Innen:
Wohnzimmer
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:3 Dame(n)
4 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:8 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
96,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Wie der Huber Martl den Teufel überlistete - das ist natürlich ein ziemlich starkes Stück! Aber was muss nicht oft alles in einer festgerannten Ehe passieren, bis endlich die beiden Partner erkennen, dass sie wie Topf und Deckel füreinander geschaffen sind.
Auch beim Huber Martl, einem gutsituierten Eiergroßhändler, kriselte es nach der Silbernen Hochzeit in der Ehe. Nicht dass eine Frau oder ein Mann im Spiele gewesen wären - weder noch, sondern einerseits der Alkohol und andererseits das nie stillstehende Mundwerk. So kam es, dass sich der Martl ganz ungewollt und unbewusst dem Suff ergab und dadurch sein Geschäft nahe an den Ruin brachte. Die Huberin weiß zwar der belehrenden und bekehrenden Worte in Fülle, aber bei Martl greifen sie nicht mehr. Ja, sogar seine einzige Tochter, die Märri, macht sich ernstlich Sorgen um ihren Vater und die Zukunft. Der junge Förster hätte zwar ein Auge auf sie, aber der schlechte Ruf des Vaters lässt ihn wieder wegschauen.
In seinem Suff und seiner finanziellen Not, von allen Menschen verlassen, ruft Martl den Teufel zur Hilfe - und er kommt! Obwohl der Martl zittert und schlottert, er wird ihn nicht mehr los. Er ist freundlich, nett und hilft dem Martl aus seiner Not. Er macht ihn sogar zum Millionär, aber er fordert auch seine Seele für die Hölle. Das schüttelt den Martl ganz schön und er sucht nach einer List, den Teufel los zu werden. Das Weihwasserbad in der Badewanne hilft nichts; der Teufel nimmt es heulend und zähneknirschend hin. Nun greift der Martl zur letzten List: Er bietet dem Teufel seine Frau an! Fünf Jahre darf er noch leben, und die will er allein verleben, dafür soll ihn der Teufel als Ehemann bei seiner Frau vertreten. Da der Martl dem Teufel seine Frau so schmackhaft gemacht hat, stimmt der Teufel voll Freude zu und verspricht dem Martl 100 Jahre Leben in Saus und Braus. Der Teufel hat aber kein Glück - die Huberin wird auch mit ihm fertig! Lieber geht er wieder in die Hölle, denn so eine Frau will er nicht, gesteht er geschlagen dem Martl.



Der "Münchner Merkur" schreibt "Ein Spiel mit Tücken und Kanten, Charakterrollen und Bühneneffekten, mit hintergründigem Humor und spritzigen Pointen!"

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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.