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Nr. 1151

Das wundersame Wunder
Autor*in:Hans Schwarzl  
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Genre:Komödie Leseprobe (PDF)
Sprache:Hochdeutsch Rollenprofil
Bühnenbild:Innen:
Gaststube
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:5 Dame(n)
5 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:11 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
132,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Heilbunn ist ein verschlafenes Nest auf dem Land, in dem nichts los ist. Eines Nachts kommt die Steiner Kathi beim Wegkreuz des Bio-Bauern Toni vorbei und sieht eine kleine weiße Gestalt. Die Kathi, die wegen ihrer Trinkfreudigkeit den Beinamen Schnaps-Kathi hat, erzählt im Wirtshaus des Hans Seiler davon und wird von allen ausgelacht. Die Wirtin Irma, die auch Vorsitzende des Pfarrgemeinderates ist und ihre Freundin Leni, die Frau des Bürgermeisters, meinen, das wäre das Delirium. Hans, der Wirt, und sein Freund der Bürgermeister Ernst Schweiger, überlegen sogar die Kathi dem Amtsarzt vorzuführen. Die einzige, die der Kathi glaubt, ist das Fräulein Grete. Die pensionierte Dorfschullehrerin Grete hat einen Hang zur Esoterik, sie beschäftigt sich schon lange mit Erscheinungen.

Mit der Ankunft des windigen Handelsvertreters Schorsch ändert sich alles. Schorsch ist Vertreter für Küchenmaschinen, aber er gibt sich als Marketing-Manager aus. Die Tochter der Wirtsleute Eva durchschaut ihn sofort. Auch die Wirtin und ihre Freundin merken schon bei der ersten Begegnung, dass mit diesem Angeber etwas nicht stimmt. Nur der Wirt und der Bürgermeister fallen auf das Großmaul herein und bewundern ihn. Sie erzählen dem Experten von der Erscheinung und fragen ihn, was er davon hält. Er meint, mit der richtigen Vermarktung wäre das eine große Chance für den Ort. Die Zwei sind begeistert, sie bitten den Marketing Manager die Sache in die Hand zu nehmen. Schorsch willigt ein und die Dinge nehmen ihren Lauf. Die Frauen der beiden sind nicht begeistert, aber sie werden mit Versprechungen zum Mitmachen überredet. Der Wirt und der Bürgermeister sind bereit, Opfer zu bringen, um das Projekt nicht zu gefährden.

Schorsch hat einen Freund bei der Zeitung. Charlie ist Reporter und wird eine Doppelseite über das Wunder bringen. Der Marketing-Experte will für die Zeitung ein kitschiges Klischee von einem frommen Dorf. Die Frauen müssen sich altmodisch kleiden. Alles klappt wie am Schnürchen, da taucht plötzlich der Toni bei der Probe auf und erfährt, dass die Kathi bei seinem Wegkreuz eine kleine weiße Gestalt gesehen hat. Der Bauer lacht und geht wieder.

Zum Fototermin kommt er mit dem Wunder wieder, das sich als durchaus irdisches Wesen entpuppt. Der Traum vom Wallfahrtsort zerplatzt wie eine Seifenblase. Dass aber schlussendlich alles gut wird, daran ist die Wirtstochter schuld. Sie präsentiert ein wirklich großes Wunder.




*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.


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