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Nr. 1027

Der Erbonkel
Autor*in:Hans Schwarzl  
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Genre:Komödie Leseprobe (PDF)
Sprache:Hochdeutsch Rollenprofil
Bühnenbild:Innen:
Bauernstube
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:4 Dame(n)
5 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:10 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
120,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Max Leimer ist vor Jahren bei Nacht und Nebel aus dem Dorf verschwunden. Niemand wusste wohin er gegangen ist und ob er überhaupt noch am Leben ist. Seine Schwägerin Gretl, eine Witwe, lebt auf dem Heimathof mit ihren Töchtern Anita und Julia.

Anita ist eine zickige, arbeitsscheue Person, die im Peter, einem Taugenichts, den richtigen Partner gefunden hat. Ihre zweite Tochter Julia ist das Gegenteil der Anita. Sie ist fleißig und geht dem Lenz, der auf dem Hof arbeitet, zur Hand. Mit dem Nachbarsohn Heinz hat sie einen Freund, der zu ihr passt.

Eines Tages kommt der trinkfreudige Postbote Hias mit einem Brief vom Max, in dem dieser seine Ankunft für den nächsten Tag ankündigt. Die Aufregung ist groß, vor allem bei der Dora. Sie ist die Schwester der Gretl und gerade auf Besuch. Dora war mit dem Max vor dessen Verschwinden liiert und hat nie geheiratet, weil sie den Max nicht vergessen konnte. In seinem Brief schreibt der Max, dass er seine Firma verkauft hat, was natürlich bei manchen wilde Spekulationen auslöst. Peter sieht mit dem Erbonkel der Anita die Chance gekommen, seine finanzielle Lage zu verbessern. Anita sträubt sich zuerst den Onkel freundlich zu behandeln, sie wird aber vom Peter unter Druck gesetzt, der ihr mit Liebesentzug droht. Als nun der Max auf den Hof kommt, findet er nur nette Menschen vor. Vor allem die Anita liest ihm jeden Wusch von den Augen ab.

Julia freut sich, dass sie einen Onkel hat, nimmt aber von seinem Reichtum keine Notiz. Max will der Dora erklären, wieso er damals über Nacht verschwunden ist und diese macht ihm die größten Vorhaltungen, weil er sich nie gemeldet hat. Er will sie überreden es noch einmal mit ihm zu versuchen, aber sie zeigt ihm die kalte Schulter. In dieser Situation vertraut er sich dem Lenz an und dieser erzählt ihm, wie es wirklich am Hof ausschaut. Der Lenz hat auch gleich eine Idee, wie sich der Onkel Klarheit verschaffen kann. Er schlägt dem Max vor, den armen Schlucker zu spielen und dieser willigt ein.

Lenz verbreitet das Gerücht, dass der Max mit seiner Firma in Konkurs gegangen ist und dass er vom Existenzminimum leben muss. Als armer Mann sieht er nun, wer es gut mit ihm meint und wer es nur auf sein Geld abgesehen hat. Der „Erbonkel Max“ ist eine Komödie, die sich auch im wahren Leben so abspielen könnte.


Ausgeglichenes Rollenprofil. Geeignet auch für Freilichtaufführungen!

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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.