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Nr. 873

Pension Pleitegeier
Autor*in:Jürgen Schuster  
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Genre:Lustspiel Leseprobe (PDF)
Sprache:Hochdeutsch Rollenprofil
Bühnenbild:Innen:
Büro
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:3 Dame(n)
4 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:8 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
96,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Ignaz Mair führt seit dem Tod seiner Frau die Pension "Goldener Adler" allein. Allerdings ist ihm hierbei nicht der erwünschte Erfolg beschieden. Die Besucher bleiben aus und dem Traditionshaus droht die Insolvenz. Nicht einmal von seinem Sohn Florian ist Ignaz zunächst bereit Hilfe anzunehmen, obwohl dieser den finanziellen Engpass lindern könnte. Das ändert sich erst, als zum einen die schärfste Konkurrentin, Kunigunde Neubauer, den Plan betritt und zum anderen Florian seinem Vater die junge Susanne Nothelfer vorstellt.

Kunigunde für ihren Teil ist schon lange an dem Besitz der Mairs interessiert, weil dieser an ihren eigenen Grund angrenzt und sie somit ihr Wellness-Etablissement "Goldenes Dachl" günstig erweitern könnte. Sie schlägt Ignaz vor, die Verbindlichkeiten zu übernehmen, wenn er sie im Gegenzug heiraten würde.
Kunigunde, der "schwarzen Witwe des Schwarzachtals" wird jedoch nachgesagt, schon ihre letzten fünf Männer nur des Geldes wegen geheiratet und um die Ecke gebracht zu haben. Ignaz will sich nicht in die Aufzählung der verstorbenen Ehemänner einreihen und lehnt zunächst ab.

Susanne hingegen ist Florians Freundin und kommt aus einem großen Touristikunternehmen. Doch Ignaz weiß über Susanne weder das eine noch das andere. Alles, was er sofort erkennt, ist, dass sie ein gut aussehendes Mädchen ist, bei dem der bereits etwas ergraute Ignaz nochmals einen zweiten Frühling verspüren könnte. Diesen Umstand nutzen Susanne und Florian aus, um den frisch erblühenden Senioren die Umstrukturierung des Betriebes und somit dessen geplante Rettung schmackhaft zu machen.

Aber der Druck auf Ignaz wird unerwartet größer. Brauerei und andere bisherigen Wegbegleiter stellen ihre Lieferungen ein, der Gerichtsvollzieher geht ein und aus und Kunigundes Drohgebärden werden immer heftiger. Die Zeit wird langsam knapp.

Als dann urplötzlich alle Verbindlichkeiten bezahlt sind, stellt sich die Frage: Wer war das?

War es Florian? Vielleicht aber auch Kunigund? Oder vielleicht ganz ein anderer?
Gerät Ignaz am Ende doch in die Fänge der vermeintlichen schwarzen Witwe?

Der vorzügliche Galgenhumor der Betroffenen die unerfüllte Liebe der Angestellten Kreszenz zum Gerichtsvollzieher Hannes, sowie die Hasstiraden seines Bruders, des Postangestellten Sepp auf die Frauenwelt attackieren unermüdlich das Zwerchfell des Zuschauers.

Gespickt mit kuriosen Situationen und spritzigen Dialogen steht einem amüsanten Theaterabend nichts im Wege.

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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.