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Nr. 882

Himmlische Helfer oder Emanzen und Pantoffelhelden
Autor*in:Andreas Ranzinger  
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Genre:Schwank Leseprobe (PDF)
Sprache:Bayerisch Rollenprofil
Bühnenbild:Innen:
Gaststube und Clubraum
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:7 Dame(n)
8 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:16 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
192,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Außernzell, ein kleiner Ort im Bayerischen Wald wurde Anno 1004 durch eine Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich II. an das Kloster Niederaltaich zum ersten Male urkundlich erwähnt. Die 1000 Jahr-Feiern drohen aber zu platzen, weil die Frauen von Außernzell die Emanzipation in den letzten Jahren so auf die Spitze getrieben haben, dass den entrechteten Männern jede Lust am Feiern vergangen ist. Sie bitten Bürgermeister, Polizei und sogar den VdK um Hilfe. Da ihnen von diesen Leuten keine Unterstützung zugesagt wird, machen einige Männer eine Wallfahrt und bitten in ihrer großen Not die Mutter Gottes um Hilfe.

Der hl. Petrus, der auf Bitte der Mutter Gottes das verwerfliche Treiben der Außernzeller Frauen eine Zeit lang von oben verfolgt hat, gibt schließlich den Auftrag, dass zwei Mitglieder des himmlisch/niederbayerischen Brauchtumsverein, mit dem Taxi vom Boandlkramer nach Außernzell, die Sklaverei wieder abschaffen und die traditionelle Hierarchie wieder herstellen sollen.

In einer Nacht und Nebel Aktion treffen sich einige unterdrückte Männer und die drei himmlischen Nothelfer beim Kirchenwirt. Nach langer Diskussion hat Bäckermeister Franz Grausam, der kurz vorher von einem humanitären Einsatz nach Hause gekommen ist, einen rettenden Einfall. Er meint, alle Männer von Außernzell und den umliegenden Dörfern sollen ihren Frauen drohen, dass sie bei weiterer Unterdrückung auswandern. Da sich keiner der anwesenden Männer traut, das schriftliche Ultimatum zu überbringen, stellt sich die Magd Stasi für die gefährliche Aktion zur Verfügung. Die Ehefrauen, die sich inzwischen in einem Nebenraum mit Emanzenführerin Gscheitmeier getroffen haben, stimmen den Forderungen ihrer Männer zu. Sie schicken sprichwörtlich ihre Anführerin in die Wüste und unterschreiben die Forderungen ihrer Männer.

Mit einem Fass Freibier und einigen Keferloher (irdene Maßkrüge) treten dann die himmlischen Gäste zufrieden ihre Heimreise an.

Der Lacherfolg bei der Uraufführung! Ausgeglichenes Einsatzprofil für die tragenden Rollen! Viele kleine Rollen!

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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.