„Ich will nicht an dich denken. An uns. An damals.“ Aber der Film in Matildas Kopf hat bereits unaufhaltsam zu laufen begonnen. Erinnerungen an ihren Sandkastenfreund und Schauspielkollegen Alexander werden wach, an ihre einst enge Freundschaft. Schule, Theater AG, Schauspielstudium, Partys, die Träume von den großen Bühnen der Welt. Und Erinnerungen daran, wie diese Freundschaft langsam auseinanderging, an die Versuche, sie festzuhalten, ihn festzuhalten und sich dabei nicht selbst zu verlieren. Szenen wechseln sich ab, verschachteln sich ineinander, wiederholen sich. Was ist wirklich passiert und was nur in Matildas Fantasie?
Matilda sitzt in der Garderobe des Theaters, zwischen Einlass und Beginn der Vorstellung, und bereitet sich auf ihren Auftritt vor. Die Erinnerungen holen sie ein als sie erfährt, dass Alexander im Publikum sitzen wird. Wieso ist er hier? Sie haben sich Jahre nicht mehr gesehen. Werden sie sich begegnen? Was soll sie ihm sagen?